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Mogerator
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Mogerator
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Tja, immer wieder (bzw. noch) aktuell... (parteiübergreifend)
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
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Schaut euch mal "An inconvenient truth " an ! Dann wird s auch dem letzten klar.
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Krümmergriller
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Krümmergriller
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Dann wird s auch dem letzten klar. Mir sicher nicht! <img src="/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" /> Ich bin aber auch sicher nicht der letzte....... <img src="/forum_php/images/graemlins/div40.gif" alt="" />
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die abhandlungen über die derzeitigen temperaturveränderungen und deren natürlichen ursprung konnte man bereits vor knapp 10 jahren überall nachlesen. gestern war eine gesprächsrunde zu dem thema im fernsehen, u. a. mit lisa fitz. die ist zwar keine frau vom fach, aber sie hat etwas sehr kluges gesagt: man solle sich bei den "katastrophen" der letzen jahre/jahrzehnte mal schlau machen, wer die nutznießer sind. da kommt überraschendes zu tage. nicht, dass hier nun überall verschwörungen sind, aber es gibt sicher einige fälle, die zum eigenen vorteil schön gepusht wurden...
Janz wichtig: Fresse halten angesagt!
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Bekannt ist es wirklich schon lange, nur wird es von allen Politikern ignoriert. GRÜN sein ist in und bringt Geld. Habe den Beitrag den Abend auch gesehen. NUR wird sich jetzt was ändern? Ich glaube kaum, da für diese Lüge Millionengewinne stehen. Politik ist nunmal immer so gut wie die Industrie, die sie bezahlt. Egal was Du heute wählst, jeder sieht halt zu, wie er in der kürzesten Zeit, sowiel Geld wie möglich in die eigene Tasche bekommt. Da schliesse ich aber viele regionale Ortspolitiker aus, die sich wirklich noch Mühe geben. Mich interessiert schon lange nicht mehr, was ich hinten an CO2 rausblase, solange ich den Sprit bezahlen kann.
Gruss Steffen
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das generelle problem mit den politikern auf bundesebene ist, dass sie - um ihren stuhl zu behalten - immer schön mit dem strom schwimmen. einer, der den mund aufmacht (ähnlich wie herr l. aus dem saarland) wird da schnell zum aussenseiter und abgenabelt. naja, und mit der ausrede "besser ich mache ungern mist und bin dabei, als nicht dabei zu sein..." läßt sich die ein oder andere diät ganz gut genießen.
Janz wichtig: Fresse halten angesagt!
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OP
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Hier noch etwas Futter dazu (wieder Zitate aus dem o.a. Thread):
********************************************************* Den FAZ-Artikel von Prof. Dr. Mangini vom 5.4. kenne ich schon, ich hatte schon erwogen, dazu hier was zu schreiben.
Meine Meinung zu Rahmstorf habe hier glaube ich schon gesagt, trotzdem muss man seine Argumente natürlich prüfen, allerdings bitte immer vor dem Hintergrund seiner massiven Eigeninteressen als Leiter eines "Instituts für Klimafolgenforschung".
Ähnliche Motive hat natürlich die gesamte IPCC-Clique, denn sie lebt davon. Um mal vorweg eines noch zu sagen: Ein Gremium wie das IPCC, das seit 2001 massiv Politik macht mit der Mann-Kurve, von der eigentlich mittlerweile jedem klar ist, dass sie "gemalt" wurde (siehe ausführlich in diesem Thread), ist für mich schon per se kaum noch glaubwürdig.
Ich frage dich: Wie gehst du um mit Aussagen von Leuten, die du schon dabei erwischt hast, dich anzuschmieren ?
Trotzdem:
Zum inhaltlichen Disput:
Mangini sagt: Es gab schon früher ohne Einfluß des Menschen stärkere und genauso schnelle Erwärmungen wie jetzt. Dies kann er aus der Untersuchung von Stalagmiten präzise ableiten. Mangini sagt wörtlich: (Prof. Dr. A. Mangini @ Uni Heidelberg) Ich halte den Teil des IPCC-Berichts, den ich als Experte wirklich beurteilen kann, nämlich die Rekonstruktion des Paläoklimas, für falsch.
Rahmstorf hält dagegen, dass damit mangels weltweiter Stalagmiten-Daten nur lokale Schwankungen erwiesen sind, und keine weltweiten Schwankungen. Ferner hebt er ab auf die große Einigkeit all dieser IPCC-Wissenschaftler.
Wer hat nun Recht?
Meiner Meinung nach hat Mangini Recht, und zwar aus folgendem Grund:
1.) Keine Einheit der Wissenschaftler
Ganz so groß wie Rahmstorf das darstellt ist die Einigkeit der Wissenschaftler nicht. Hierzu möchte ich einen Gegenbericht zum IPCC-Bericht vorstellen: Das IPCC bringt ja immer die Summary for Policymakers "SPM" heraus, hier die SPM 2007. Davon abweichend haben jedoch 20 Professoren einen Gegenbericht herausgegeben, das "Independant Summary for Policymakers" ISPM 2007.
Zum hier von Mangini und Rahmstorf diskutierten Thema der paläoklimatischen Kurven weist dieser Bericht auf Seite 37 insbesondere auf das folgende Divergenzproblem hin:
2.) Divergenzproblem
Das IPCC vergleicht in seinen Klimakurven immer die seit 150 Jahren verfügbaren Instrumentalmessdaten mit den rein statistisch aus Proxydaten ermittelten Kurven. Dieser direkte Vergleich ist unwissenschaftlich, denn hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, das muss eigentlich jedem klar sein, auch ohne ISPM-Bericht. Das wird aber von IPCC, Rahmstorf & Co. einfach ignoriert.
Weiter: Nun basieren die Kurven des IPCC im wesentlichen auf Baumringdaten. Berücksichtigt werden zwar alle verfügbaren Proxydaten, aber die große Masse dieser verfügbaren Daten stammt nun mal aus Baumringen, sodass andere Daten (wie die Stalagmiten) davon statistisch geschluckt werden (wie Rahmstorf ja einräumt).
Dass aber gerade diese Baumring-Kurven von realen Instrumentendaten stark abweichen, hat sich (siehe ISPM-Bericht) jetzt insbesondere dadurch noch erhärtet, dass die aktuell stattfindende Erwärmung in aktuellen Baumringen der 1980er und 90er Jahre nicht in dem Maß wiedergeben wird, wie sie tatsächlich stattgefunden hat! Mangini vertritt hierzu ja die These, dass Baumringe eben überwiegend nur die Sommertemperaturen speichern und Variationen der Wintertemperturen nicht oder kaum darstellen können. Das klingt für mich plausibel.
Daraus folgt dann ganz logischerweise, dass auch die paläoklimatischen Baumringdaten nicht in der Lage sind, die schnellen und starken Erwärmungen in früherer Geschichte in realer Intensität und Geschwindigkeit darzustellen.
Somit ist davon auszugehen, dass die paläoklimatischen Kurven des IPCC ganz einfach falsch sind. Aber selbst wenn sie richtig wären, wäre ein direkter Vergleich mit Instrumentaldaten unzulässig.
Soweit zum Disput Mangini - Rahmstorf.
Rahmstorf setzt seine Argumentation dann noch fort mit seinen üblichen Milchmädchenrechnungen in denen er die Auswirkung der gestiegenen CO2-Konzentration von real berechenbar 0,3 Grad hochrechnet auf 1 Grad, was jeder echten Grundlage entbehrt, und dann kommt sein Gefasel von physikalischen Modellen, das ist für mich aber am wenigsten stichhaltig:
Wie genau sollen diese Modelle denn sein?
Die Atmosphäre beinhaltet etwa 2.700 Gigatonnen (Gt) CO2, sie steht aber in einem ständigen Austausch mit einer Vielzahl kleiner und großer CO2-Quellen und Senken. Teilweise stehen hinter diesen Quellen und Senken riesige Speichervolumen, nämlich die Ozeane mit 150.000 Gt und die Böden mit 6.000 Gt, andere Quellen produzieren selber CO2 (z.B. Vulkanausbrüche, Korallenriffe) bzw. Senken vernichten CO2 (Photosynthese).
Auf natürliche Weise kommt so ein Jahresvolumen von im Mittel 735 Gt/a zu Stande. Im Konzert all dieser Quellen und Senken kommt nun eine weitere Quelle von 18 Gt/a aus fossilen Brennstoffen hinzu, und nun will Rahmstorf behaupten, er könne angesichts solcher natürlicher Mengen die Wirkung von 18 Gt (= 3% von 735 Gt) berechnen. Dafür reichen seine Modelle aber niemals aus, denn deren Genauigkeit kann niemals besser als diese 3% sein.
************************************************
Daher kann man niemals mit Sicherheit behaupten, ein erhöhter CO2 Eintrag führe zu einer Klimakatastrophe, das Gegenteil kann man aber auch nicht beweisen.
Mit mathematischer Sicherheit kann das niemand beweisen, aber angesichts der Dimensionen gibt es keine vernünftigen Gründe zu dieser Annahme: Nochmal:
1.) 18 Gt/a CO2 aus Verbrennung fossiler Brennstoffe sind 3% des natürlichen Umsatzes von 735 Gt/a.
2.) Auf Grund der nur begrenzt vorhandenen fossilen Brennstoffe handelt es sich erdgeschichtlich gesehen nur um einen zeitlich sehr kurzen Einfluß.
3.) Und was wird auf Grund plausibler Annahmen langfristig passieren:
Wenn wir z.B. 100 Jahre so weitermachen wie bisher: Dann werden auf dem Weg über die Atmosphäre 18 Gt/Jahr = 1800 Gt CO2 insgesamt in den Ozean wandern, und die Menge des im Ozean als löslicher Kalk gespeicherten CO2 wird sich in 100 Jahren von 150.000 Gt auf 152.000 Gt erhöhen. Die am Ende daraus resultierende Senkung des pH-Werts im gesamten Ozean ist so klein, dass es sich nicht lohnt, sie auszurechnen (bei Gelegenheit werde ich es trotzdem mal machen), jedenfalls ist sie nur ein winziger Bruchteil natürlicher Schwankungen. Lokal sind die Auswirkungen vorübergehend etwas größer, da es flachere Meeresteile gibt, aber letztlich wird es sich durchmischen.
Macht dir das Sorgen? Mir nicht.
Und letztere Rechnung setzt voraus, dass es genug fossile Brennstoffe für 100 Jahre überhaupt gibt, denn nach den Öko-Vorhersagen der 70er Jahre müßten sie ja längst alle sein. **************************************************
“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.” (Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)
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on her majesty´s service
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ist es denn wirklich so falsch, sich um seine umwelt gedanken zu machen?
bedauerlicher weise neigen wir dazu, dinge immer völlig übertrieben darzustellen und einen mords hype daraus zu machen. DAS kann ich nicht gutheissen. aber sich einmal gedanken darüber zu machen, was wir denn da so alles verfeuern und welche alternative es gibt... wieso nicht?
<img src="/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" />
ps: zu den oben angeführten artikeln sei nur soviel gesagt, dass ich immer schon das gruseln bekomme, wenn modellrechnungen mit variablen korrekturfaktoren vorhersagen machen sollen. (zumindest bei vorhersagen.)
da wird oft nicht über den tellerrand hinaus geschaut und schlicht ignoriert, dass ein mathematisches modell nichts, aber auch garnichts mit der realität zu tun hat.
man kann da auch schätzen, da liegt man genau so gut. lässt sich aber leider auf powerpoint nicht so gut bunt malen...
leider hört es bei den allermeisten menschen bei dem wort statistik schon auf, banalitäten wie standardabweichung oder ähnliches rufen schon fragezeichen auf der stirn hervor.
dass dann statistik eher in richtung "esotherik der mathematik" geschoben wird, ist nur allzu verständlich.
whipple-scrumtious fudgemallow delight
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Habemus Papam
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ist es denn wirklich so falsch, sich um seine umwelt gedanken zu machen?
aber sich einmal gedanken darüber zu machen, was wir denn da so alles verfeuern und welche alternative es gibt... wieso nicht?
<img src="/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" /> Natürlich nicht. Die Politik fordert von der Industrie aber keine Alternativen sondern von uns Strafsteuern. Und der Normalo glaubt denen auch noch.
Zuletzt bearbeitet von Caruso; 13/06/2007 08:34.
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traue nie einer statistik die du nicht selber gefälscht hast <img src="/forum_php/images/graemlins/div40.gif" alt="" />
aber ich finde es recht krass wie die klimapolitik sich hinter einem spiegel von wagen vermutungen versteckt. das banale daran ist, dass die nation den mist wieder auslöffeln muss indem sie höhere steuern bezahlen muss oder indirekt enteignet wird (keine plakette, kein auto fahren).
der beste ansatz zu dieser thematik währe massiver druck auf die wirtschaft zu reduzierung des co und anderen ausstoßes (z.b. autos). das vorrantreiben der forschung in bezug auf alternative energien.
aber den lauf der zeit kann glaube ich kein politiker und keine regierung aufhalten, evtl. einen bruchteil verlangsamen.
Biete leicht gebrauchte Schreibfehler der Marke Apple, einzusetzen auf dem ipad oder iPhone.
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