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"Drees: Staatsanwaltschaft ermittelt nach tödlichem Unfall

Nach dem Tod eines 26-jährigen Mannes nach einem Unfall mit einem LKW auf einem Offroad-Gelände in der ehemaligen Lavagrube in Drees ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, geriet am Sonntag gegen 11.48 Uhr die 48-jährige Fahrerin des LKW nach Befahren einer Kuppe nach links vom vorgegebenen Weg ab, woraufhin das mit Allradantrieb ausgestattete Fahrzeug einen Hang hinauffuhr, nach rechts umkippte und am Fuß der Böschung in Endlage kam. Während der Fahrt hatten sich auf der Ladefläche und auf den Trittbrettern ca. 20 Personen befunden, die vom Fahrzeug geschleudert wurden. Drei Personen wurden unter dem Lkw begraben, zwei dieser Personen trugen schwere Verletzungen davon. Ein 26-jähriger Mann konnte nur noch tot geborgen werden. 15 Personen wurden verletzt, die teilweise mit Hubschraubern in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Durch die Staatsanwaltschaft Trier wurden die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen."

Aus dem Trierischen Volksfreund (www.volksfreund.de)

Beitrag wurde gelöscht durch JVA

So wie ich die Sache verstanden habe, war der auf dem Trittbrett Mitfahrende der INSTRUKTOR und BETREIBER des Geländes.

Egal, was unterschrieben oder gesagt wurde, wenn ich an so einem "Kurs/Veranstaltung" teilnehme habe ich ein Rechtsverhältnis ähnlich einem Fahrlehrer, Tauchlehrer, Schwimmlehrer ...

Der "Schüler" wird sich IMMER nach den Worten seines Lehrers richten und diesem vertrauen. Evtl. wird man fragen, inwieweit eine unerfahrene Person aus der allgemeinen Lebenserfahrung heraus die gefährliche Situation hätte erkennen können.
Auch die Mitfahrer werden auf das Wort des "Lehrers" vertraut haben - schon gar in der Masse.

Aus diesen Gründen lasse ich Freunde mein Auto nur auf der Straße oder im flachen Gelände fahren. Wenn es wilder zugehen soll bin ich am Steuer, denn sonst wäre ich in der Situation - und Verantwortung - wie ein Fahrlehrer.

Neben der juristischen Aufarbeitung werden aber alle Beteiligten mehr oder weniger lange (vielleicht ein Leben lang) an dem Fall zu knabbern haben.

A N D R E A S

Wenn ich ein OffRoad Training buche muß ich mich auf die Angaben und Weisungen meines Fahrlehrer verlassen können.
Vergl. hierzu auch §2 Absatz 15 StVG

Schöne Ferndiagnosen ...

Stimmt.

Liegt aber wahrscheinlich daran das jeder hier in diversen WE´s in beliebigen Offroadgeländen schon Dinge gesehen hat wo man nur noch mit dem Kopf schütteln kann.

Mich schauderts auch immer wieder wenn ich die waghalsigen Hintenaufderpritschemitfahrer an mir vorbeisausen sehe.
Da wird gerne mal schnell vergessen das selbst ne 800kg Suse kein Spielzeug ist die auch mächtig Aua macht wenn sie auf einem drauf liegt.

war sie denn schülerin?

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Zumindest wird hier der Anschein erweckt das sie;
unerfahren ist
Hilfe benötigen könnte
dieses bekannt war
dementsprechend gehandelt wurde.
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Das zu kären werden sich die Gerichte der Sache annehmen, gut das wir das nicht müssen <img src="/forum_php/images/graemlins/longtom072.gif" alt="" />

<img src="/forum_php/images/graemlins/bad.gif" alt="" /> Ich saß auf der Ladefläche und habe dank vieler Schutzengel überlebt.

So einen scheiß Komentar von dir zu lesen tut echt weh und geht vollkommen an der Sache vorbei.

Wir waren alle nach Drees gekommen um neue und bekannte Modelle von Land-Rover im Gelände zu sehen und vielleicht ein paar Meter zu fahren. Hier war von einem Sicherheitstraining die Rede - Ironie des Schicksals.

Wir wussten nicht, dass eine Fahrt auf einem LKW zum Rahmenprogramm gehört. Das Rahmenprogramm beinhaltete Navigation und unser Guide hat zu unserer Aller Überaschung ein Gruppmenmitglied fahren lassen.

Also schmier dir deine Komentar sonst wo hin und informiere dich erst mal wenn du das nächste Mal das Maul aufmachst.

Übrigens wären wir alle angeschnallt gewesen, hätte keiner überlebt - so hatten wir wenigsten die Chance abzuspringen.

Schönen guten Morgen!

Tut gut zu lesen und vielen Dank für die Anteilnahme.
Ich bin am Dienstag aus dem Krankenhaus aus Adenau entlassen worden und mir geht es verhältnismäßig gut.

Meine Nachbarn auf der Ladefläche hat es wesentlich schlimmer erwischt und ich kann nur allen denkbaren Schutzengeln danken, dass ich so glimpflich davongekommen bin.

Mit Leichtsinn hat das wenig zu tun. Wir Alle waren wegen Tipps und Sicherheit zu dieser Veranstaltung gekommen.

Dass ein Guide so grob fahrlässig handelt, konnte wirklich keiner ahnen. Ohne Einweisung und Nachfrage ob Erfahrung oder LKW-Führerschein wurden Teilnehmer an's Steuer gelassen und sollten mehr als 20 Personen auf der Ladefläche fahren - unbegreiflich.