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Newbie
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Der Kölner Anbieter hat auf meine 2 Anfragen nach dem Vorbesitzer des Autos (Kastenwagen) nicht geantwortet. Er bietet es als "Kommunalfahrzeug" an. Da ich Erichs Worte noch im Ohr hatte, dass es diese Konfiguration nur bei RB gab, hab ich sogar direkt gefragt ob es sich um Rheinbraun Fahrzeuge handelt - keine Antwort.
Die RB Fahrzeuge gefallen mir sehr gut. Sind eigentlich genauso wie ich sie gern hätte. Ich bin mir allerdings über die Zustände bewusst und würde dann auch eine komplette Restauration einplanen. Allerdings bei dem Preis, den die wollen, rechnet sich das nicht, da spar ich lieber noch ein bischen und hol mir einen neuen (der 3 Liter Motor reizt auch ;-)...
Gruß Schöni
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Irgendwoher aus dem Westen
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Irgendwoher aus dem Westen
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Das sind Italiaenische preise, was configuration ( DK und 3 reiher) anbelangt sind die RB naturlich interessant, aber ich habe auch mal so ein Rost "Haufen" gefahren und bisjetz froh das ich den habe stehen lassen. Das problem mit die dinger ist, Dass die immer im schlamm/auf Schotter unterwegs sind. Der Kohle schlamm/Schotter enthaelt auch Eisen (und andere metalle, Schwefel)teilchen die sich and dass Eisen des Fahrzeug haften und noch mehr Rost bieldet. Wie bei der Bahn, wo die Zuege auch Braunlich aussehen.
Zweitens, RB bemueht sich nicht wie bei DB um eine sorgfaeltige Wasch durchgang 2-3/Woche. <img src="/forum_php/images/graemlins/party48.gif" alt="" />
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Süchtiger
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Süchtiger
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Hallo Freunde, ich hatte einen RB Pinzgauer 6x6 damals mit nur 90 tkm. Nach 6 Jahren, wobei sehr schöne Saharatouren dabeiwaren, wurde mir das alles zu teuer. Ich hätte für das Geld der Reparaturen sicher einen fast neuen Bremach bekommen. Ich würde heute sagen, nur ein Masochist kauft Rheinbraun Autos. Gruß Manfred <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-yuk.gif" alt="" />
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Hallo Manfred, waren die Ersatzteile für den Pinzi generell teuer? Oder war wirklich so viel defekt?
ziro
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Das Orakel
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Das Orakel
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Nach RB ist einfach bei jedem Fahrzeug eine Generalrevision fällig, und beim Pinzgauer kostet die richtig Geld. Das österr. Bundesheer hat vor 15 Jahren auch eine allererste Serie generalüberholen lassen: Kosten pro Fahrzeug (in heutiger Währung) zw. EUR 20.000 und etwas über EUR 50.000 (!) Neupreis 1993 mit Heeresausrüstung umgerechnet zw. 70.000 und 130.000
Grüsse, Peter
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Proud Member of the fuck your feelings Generation X
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Der Kölner Anbieter hat auf meine 2 Anfragen nach dem Vorbesitzer des Autos (Kastenwagen) nicht geantwortet. Er bietet es als "Kommunalfahrzeug" an. Da ich Erichs Worte noch im Ohr hatte, dass es diese Konfiguration nur bei RB gab, hab ich sogar direkt gefragt ob es sich um Rheinbraun Fahrzeuge handelt - keine Antwort.
Die RB Fahrzeuge gefallen mir sehr gut. Sind eigentlich genauso wie ich sie gern hätte. Ich bin mir allerdings über die Zustände bewusst und würde dann auch eine komplette Restauration einplanen. Allerdings bei dem Preis, den die wollen, rechnet sich das nicht, da spar ich lieber noch ein bischen und hol mir einen neuen (der 3 Liter Motor reizt auch ;-)...
Gruß Schöni Die beiden RB's sind schlicht völlig überteuert - mehr wie 5 - 10 Kilo€ darf so ein Fahrzeug eigentlich nicht kosten sonst wirds schnell uninteressant. Finger weg oder brutal runterhandeln. ..........aber wahrscheinlich findet sich so ein armer Kerl der den Preis bezahlt.
It's your life - make it a happy one!
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Im Schwitzkasten
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Im Schwitzkasten
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..........aber wahrscheinlich findet sich so ein armer Kerl der den Preis bezahlt. Vielleicht sogar einer, dem durch unsere Aktivität hier erst der Mund wässrig gemacht wurde ...
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Suchtiger
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Suchtiger
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@ Jermak, eines der Hauptprobleme bei RB sind gerade deren tägliche "Waschungen": Nach jeder Schicht (also 3xtäglich) laufen die Autos über den "Igel", das ist eine Art Bühne, wo von unten eine Kugel mit 130 Hochdruckwasserdüsen und seitl. Düsenbalken das Auto abspritzen. Als Wasser wird Grundwasser verwendet, das aber mit Kohle durchsetzt ist, in der ist Schwefel, und das ist dann jenes Gemisch dass in etwas schärferer Form in die Autobatterie kommt... Um Euch eine ungefähre Vorstellung vom Fahrzeugeinsatz unter RB-Bedingungen in der nassen Jahreszeit (=Winter) zu geben: Bei den Vergleichstests BREMACH:6x6 Pinzgauer schaffte der Pinzi in Tiefschlamm dank der größeren Bodenfreiheit meist einige Meter weiter zukommen als der BREMACH. Das war aber in der Praxis unwesentlich, denn die Baggerbesatzungen haben die Zusage immer „trockenen“ Fußes an die Einsteigleiter der riesigen Kohlebagger gebracht zu werden. Als ich mich einmal anlässlich einer Testbefahrung in einem Tagebau über das heftige Stahlseil im Laderaum des BREMACH gewundert habe, wurde mir lässig erklärt, das diene nur dazu um die Fahrzeuge mit einem „Hilfsgerät“ zum Bagger zu bringen. Nun bedeutet „Hilfsgerät“ im RB-Jargon schlicht CATERPILLAR Bei so einer Aktion haben die Kohlejungs mal einen UNIMOG mittels „Hilfsgerät“ aus der Pampe gezogen, und als der draussen war hatten Sie nur den Rahmen mit Aufbau am Haken, die Achsen mit den Rädern steckten noch im Dreck…. Zu den Kosten: Die durchschnittlichen Reparaturkosten waren anno 98/99 auf heutige Währung umgerechnet: BREMACH ca. 25-35000 Euro pro Jahr UNIMOG 30-50000 Pinzi bis zu 100000 Euro Toyota Kj73 bis zu 35.000 Euro Wobei allerdings zu beachten, das den Löwenanteil der Kosten durch Bremsenverschleiß entstanden ist. Im Winter betrug die durchschnittliche Standzeit der BREMACH Bremsbeläge ca. 300 km. Scheiben sind dann meist nach dem 2.-3. Belagwechsel fällig. Ich weiß von einem UNIMOG, der (noch ohne Bremsenkapselung ausgerüstet) 54x in einem Jahr zum Wechseln der Beläge in die Werkstatt kam. mfg, Erich
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Irgendwoher aus dem Westen
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Erich,
Mann kann auch beim waschen uebertreiben. Benutzen die Auch Persil, damit die fahrzeugen nicht schrumpfen, oder Lenor fuer handwaesche <img src="/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
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Joined: Aug 2004
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viermalvierer
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Bei aller Abneigung gegen die RB-Bremachs möchte ich auch mal was positives berichten:
Unsere Doka haben wir im Januar 2006 für 7250€(!)incl. Mwst. und incl. Motorschaden gekauft. (Km ca. 56000 und Std. ca.3700h) Auf dem Auto waren noch gut erhaltene XZL montiert und die Bremsen waren auch in einem guten Zustand. Montiert war eine 210cm breite Pritsche, was für unseren Nebeneinsatzzweck "Holz machen" ideal ist. Die braune Pest hatte natürlich auch vor unserem keinen Halt gemacht und besonders die Pritsche arg in Mittleinschaft gezogen. Das Führerhaus hatte zwar auch ein paar "Beschleunigungslöcher", aber durch die geraden Formen waren sie durch leicht anzufertigende Rep.Bleche gut in den Griff zu bekommen. Ein Kastenwagen der ebenfalls bei dem Händler stand war auf den ersten Blick in einem wesentlich schlechteren Zustand.
Bis jetzt am Fzg. durchgeführte Wartungs- /Instandhaltungsarbeiten die nötig waren:
Einbau eines gebrauchten Ersatzmotors. Schweißen der Motorwiege. Wechseln aller Betriebsflüssigkeiten. Luftfilter erneuert. Ersetzen der Gelenkkreuze der Lenkwelle. Ersetzen der Gelenkkreuze der rechten Antriebswelle (dabei auf Außenabschmierung umgerüstet) Rechte und Linke Radaufhängung vorne Überholt. (Wellendichtringe und 2 Verschleißringe) Bremstrommeln ausgefräst und neue Beläge montiert. (Die Innereien der Bremse sahen so aus als wären sie noch nicht lange drin gewesen...) Handbremsseil erneuert.
Das sind mal die wichtigsten Arbeiten die wir durchgeführt haben. Die benötigten Teile dafür sind größtenteils Normteile. Der Rest ist vom freien Teilehandel und die Originalteile vom Erich. Außer für die Nutmuttern der Radnabe brauchte ich kein Spezialwerkzeug.
Ich denke mal das wir mit unserem Exemplar nicht den schlechtesten erwischt haben. Was uns in der Zukunft noch erwartet kann man natürlich schlecht sagen. Nach und nach werden alle mechanischen Bauteile genauer unter die Lupe genommen. Für diesen Winter solls das Verteilergetriebe sein. Mal sehen was da rauskommt...
Für uns ist auf jeden Fall das Auto mit der Doka und der breiten Pritsche das optimale Gerät. Was ich natürlich noch sagen muss ist das dass Auto bei uns noch nicht viel gefahren ist und deshalb die Langzeiterfahrung fehlt. Da wir Freizeit- Freiluftschrauber sind und nicht auf das Auto angewiesen sind, dauert es doch seine Zeit bis die Arbeiten abgeschlossen sind.
Ich würde aber speziell unseren Bremach jederzeit für das Geld wieder kaufen! Interessenten ohne Schraubererfahrung würde ich aber von einem RB-Bremach abraten. Wenn ich alle durchgeführten Arbeiten von einer Werkstatt hätte machen lassen, wäre sicher einige große Scheine über den Tresen gewandert...
Gruß Christoph
Komisch. Wenn man´s richtig macht gehts!
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