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Moin
Die Abstellung per Klappe im Ansaugtrakt habe ich mir bei Toyota abgekuckt, nämlich meim 4,0l 6-Zylinder-Saugdiesel im Toyota HJ60 (Motorkennbuchstabe 2H). Frühere Baujahre und Fahrzeuge für den englischen Markt (bis zum Ende der Baureihe dort verwendet) hatten ein interessantes System. Da befand sich im Ansaugstutzen eine elektromagnetisch betätigte Klappe, die dem Motor einfach die Luft abdreht. Die Einspritzmenge bleibt bei diesem Toyota-System unbeeinflußt. Die Version für den deutschen Markt hatte übrigens einen Elektromotor an der Einspritzpumpe, der die Einspritzmenge auf Null runterdrehte. Da der 2H-Motor üblicherweise Laufleistungen zwischen 0,5 und 1,0 Millionen (kein Schreibfehler) km schafft ohne jede Motorüberholung scheint mir das System der Klappe im Ansaugstutzen so schädlich nicht zu sein.
Theoretisch würde der Motor im Nachlauf ja munter weiter einspritzen und unverbrannten Diesel im Brennraum zurücklassen, welcher die Ölschmierschicht beeinträchtigen könnte. Der beschriebene 2H steht unmittelbar, wenn sich die Klappe schließt.
Fragen: Ist dieses System der Klappe im Ansaugtrakt auf jeden Diesel (auch mit Turbolader und/oder Direkteinspritzung) ohne Einschränkung übertragbar ? Kann es schädliche Auswirkungen haben ?
Gruß Jens
“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.” (Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)
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