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beispiele?
hab mir die neuen dinger noch nicht so genau angesehen.
Sichtbarstes Beispiel waren die Korrosionsschäden unter BMW-Regie, weil man aus Kosten- und Fertigungsgründen (Lackierung) die Distanzen zwischen Stahlgerüst und Aluhaut eingespart hat. Hat sich natürlich auf längere Sicht toll gerechnet.

Was der "normale" Defender-Kunde, der ab und zu mal in der Kiesgrube rumfährt, auch nicht bemerkt sind z.B. die weicheren Rahmen und Achsen, das wurde insbesondere unter Ford-Regie immer ärger. Weil die Zulieferer permanent unter Kostendruck gesetzt werden, haben die ihre Preisgestaltung eben über die Standzeit der Presswerkzeuge gerechnet. Weicheres und dünneres Material -> längere Werkzeug-Standzeit -> günstigerer Stückpreis.

Dass dann bei einem neueren Defender ein bei älteren Modellen hundertfach bewährtes Doppeldämpfer-System den Rahmen kaputt reißt, ist beispielsweise eine Folge davon.

Dass man aus Kostengründen die Erprobung des neuen Td4 zu früh eingestellt hat, ist auch ein schlichter Fakt. Eines der Ergebnisse ist das bekannte Ölwannen-Problem.

Und das zieht sich komplett durch die gesamte Produktion.


@Carpenter
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rahmen nichts geändert
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