Zur Verbesserung der Ideen hinter der Formel:

Reifenaufstandsfläche auf kariertem Papier anzeichnen und messen. Eine grobe "Bodendruckrechnung" danach sagt auch viel aus.

Das erklärt z.B., warum der 14.00 R20 am U-Mog nichts mehr bringt: Die Karkassen sind so steif, dass der Reifen irgendwann beim Druckablassen keine größere Aufstandsfläche mehr bringt. So "retten" sich auch die schmalen, hohen Reifen - Eine hohe Flanke gibt nach, der Niederquerschnittsreifen kann nicht (darum sind 255/85 und 285/75 am PkW-GW im Sand nicht sehr unterscheidlich).

Umgekehrt ist der schmale, hohe Reifen - wenn der Antriebsstrang mittut und genug Power (oder Untersetzung) da ist - schneller auf scherkraftübertragendem Grund; darum sind alte Militär-LkW mit den klassischen 9.00-20ern gar nicht so schlecht, wenn sie nicht zu schwer sind.

Im schweren, tragenden, aber "grundlosen" Schlamm gilt statt Traktion wieder das Prinzip "Schaufelraddampfer": Vortrieb und auch "Auftrieb" = Verdrängung. Davon leben die Sandbuggies

etc etc

Grüsse,
Peter