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Na dann hoffen wir mal gemeinsam das der Bernd nicht nur Fragen stellt, sondern auch unsren Durst nach der Lösung möglichst schnell stillt.

Gruß

Thomas


Bremszangen VA aus G mit massiven Scheiben, Bremszangen G 55 VA, zu verkaufen
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Dauerbrenner
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Hallo Bernd,

ist dein G hinten vielleicht "zusammengesackt", evtl. Federermüdung bzw. -bruch? Dann könnte der Bremmskraft-last-steller (net schimpfen, weiß nicht genau wie das Teil heißt) ein zu starkes bremmsen hervorbringen, weil der Steller von beladenen Zustand ausgeht. Oder so....:-)
Bis dann...


G*russ RAyk
***Suche Kotfl�gelverbreiterung f�r VA***
Bitte melden. Danke
*G350 r.u.l.e.s.*
*mit LLK*
*Gfanatic, den das Leben ist zu kurz um nur zu laufen!*
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Hi,
ich würde die Trommel hinten auf jeden Fall öffnen um ausschließen zu können dass irgendwelche Trümmer darin herumsausen. Wenn noch der alte Nachsteller drin ist dann könnte man den auch gleich rauswerfen (oder sich damit abfinden dass man die Bremse manuell nachsrtellen muss). Wenn dann alles sauber und gängig und grundeingestellt ist und es immer noch Probleme gibt dann würde ich am lastabhängigen Ventil über der Achse richtung "weniger Zug am Hebel" verstellen. Mittels Bremsversuchen auf Schotterpiste und aussenstehendem Beobachter lässt sich das ganz gut einstellen. Ich habs so hingedreht dass die HA etwas früher blockiert. Dass die richtige Feder am Regelventil verbaut sein sollte ist klar.
Grüsse
Thomas


Schadstoffstark und leistungsarm
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Zitat
Ich habs so hingedreht dass die HA etwas früher blockiert

...ich hoffe, ich hab obenstehendes falsch verstanden:

Die Bremsanlage MUSS immer so funktionieren, das zuerst die Vorderräder blockieren und dann bei noch höherer Bremskraft irgendwann die Hinterräder.
Der Bremskraftregler an der Hinterachse dient genau zu diesem Zweck !
Ideal wären überhaupt nicht blockierende Hinterräder.
Der Grund liegt in der Fahrdynamik:
Der Schwerpunkt des Fahrzeugs liegt immer hinter der Vorderachse und bedarf beim Bremsvorgang einer
Richtungsführung über die Spurhaltung der Hinterräder.
Blockieren die Hinterräder, ist die Spurhaltung durch Verlust der Bodenhaftung der Hinterräder
nicht gewährt und das Heck überholt die Vorderachse.


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Dieses Prinzip sollte eigentlich jeder kennen der schon einmal Fahhrad gefahren ist und mit dem Hinterrad stark gebremst hat, denn wenn das Hinterrad am Fahrrad blokiert, dann fällt man wenn man Pech hat auf die Schnauze.

Diesem Prinzip, die Vorderachse bremst zuerst, folgend gibt es auch gestufte Tandemhauptbremszylinder bei denen der schwimmende Kreis für die Hinterachse so ausgelegt ist, das er erst dann Druck aufbaut wenn die Vorderachse bremst und die Druckübersetzung ist dann noch unterschiedlich ob das Fahrzeug ABS hat oder nicht.
Fahrzeuge ohne ABS haben demmzufolge einen kleinen Kolben für den Kreis der HA als das gleiche Fahrzeugmodell mit ABS.

Gruß

Thomas


Bremszangen VA aus G mit massiven Scheiben, Bremszangen G 55 VA, zu verkaufen
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Dauerbrenner
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Hallo,
ich hatte den Fall, daß die Stange Hinterachse - Bremskraftregelventil ausgehängt war und das Ventil auf "voll eingefedert" stand, Ergebnis: Hinterachse überbremst sehr stark.

Gruß JohannesJ

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Das wird noch
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Das wird noch
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Hallo Bernd,

hatte das gleiche Problem und konnte dieses mit Austausch der Bremsbeläge beheben. Die Beläge schienen bei meinem Diesel nahezu unbenutzt, hatten sich aber im Laufe der Jahre erheblich "verglast".

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G
Sternenschrauber - wieder da
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Sternenschrauber - wieder da
G
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hmm..aufmachen "luftspiel elimienieren" vorher noch ein paar vollbremsungen bei rückwärtsfahrt.

das solls dann gewesen sein.

Chrischaan

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Süchtiger
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Hallo Leute,

Vielen Dank nochmal für eure guten Tipps.

Ich bin der Sache auf den Grund gegangen, und habe dabei die Bremsen hinten auseinandergebaut, die Beläge mit Schmiergelpapier gereinigt, die Nietenlöcher sauber gekratzt, und die Beläge kräftig angeschrägt.Danach habe ich die Bremstrommeln auf die Drehbank gespannt, den Rand innen weggedreht, und die Bremsfläche mit Schmiergelpapier etwas abgezogen. Danach habe ich Bremse wieder zusammengebaut, nachdem ich die Backen gesäubert und den Handbremshebel an den Backen mit Kupferpaste geschmiert, genauso wie die Anlagefläche der Backen oben am Ankerblech beim Radzylinder.

Dann habe ich die Bremsen nachgestellt, bis das Lüftspiel von 0,3 mm gestimmt hat.

Dann hat sich beim genaueren Hinsehen gezeigt, daß hinten links bei der Feder die erste Windung abgebrochen war. Das habe ich auf den ersten Blick nicht gesehen, am Auto hab ich nichts gesehen, wegen schief stehen oder so. An der Feder hat es zuerst so ausgesehen, als sei nur die Kunststoffummantelung gerissen.

Also nachdem auch noch die Feder gewechselt war, steht das Auto zwar nach dem Meterstab um ca. 1 cm schief, wenn man an der Kotflügelverbreiterung mißt. Wenn man hinter dem Auto steht, sieht man nichts. Deshalb habe ich es mal bei der einen neuen Feder belassen. Die Dinger sind ja nicht ganz billig.


Nach diesen Reparaturen und der ersten Probefahrt heute, sieht es so aus, als wäre alles wieder in Ordnung.Mein G bremst endlich wieder normal.

Ich hoffe mal, daß es so bleibt. Ich muß halt regelmäßig das Lüftspiel prüfen, und von Hand nachstellen.


Gruß Bernd

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sollte man die federn nicht immer paarweise tauschen ??
eine feder neu eine feder alt und ausgelutscht, wird wohl ein komisch fahrverhalten geben oder ?

mfg

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