Die Pritsche war Standard für die Doka. Diese wurden meist für die Förderbandwartung eingesetzt. Daher wenige Kilometer am Tacho aber viel Betriebsstd., weil die ca. 100 Km Förderband im 3-Schichtbetrieb x 365 Tage zu kontrollieren haben.
Mit 3675 Std. (x50) ergeben sich ca. 183.000 Km für den Motor.
Einige Dokas waren auch für die Wasserpumpenkontrolle eingestzt, d.h. irgenwo in der Pampe steht eine Wasserpumpe die Wassereinbrüche im Tagebau beseitigen soll und da muß dan der Mann hin: Megaschlammstress für die Autos. Oftmals war dann eine Rüchkehr nur mittels "Hilfsgerät" (= RB-Deutsch für Caterpillar Raupe) möglich.
Ich erinnere mich da einen Unimog, dem bei so einer Aktion die kompl. Achsen im Schlamm steckenblieben und der Rest vom Auto am Haken des "Hilfsgerätes" wegezogen wurde....

Erich