Natürlich wäre Tunesien absolut super, aber Manfreds Bedenken sind wohl nicht einfach vom Tisch zu wischen. Spätsommer oder Frühherbst (September/Anfang Oktober) wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, aber für Eltern schulpflichtiger Kinder sicher auch problematisch.

Der Tagliamento als Alternative hat was, aber auch da ist nicht alles eitel Sonnenschein: Das einzigartige Feeling im Sand kann er nicht ersetzen, und richtig schön wird es m.E. nur, wenn man nicht immer nur im Bachbett herumkurvt, sondern auch eine Ausfahrt in die wunderschönen Berge Friauls macht. Zu Ostern ist da aber alles voll mit Mountainbikern, und Konflikte sind vorprogrammiert.

Wenn Tunesien, dann würde ich eher vor Ostern dorthin fahren, man kann ja das Sandspielen mit ein paar anderen landschaftlichen und kulturellen Highlights weiter im Norden kombinieren.

Eine Möglichkeit, die mir gerade in den Sinn gekommen ist, wäre es, jedes Jahr ein anderes Ziel für eine Bremach-Ausfahrt zu suchen. Sagen wir: einmal Tunesien, dann wieder mal Slowenien und Isonzo-Gegend, die alten Straßen in der Haute Provence, Grenzkamm, oder auch Toskana; mal Sand, mal Steine und Schotter, nach Möglichkeit im Rahmen einer Woche machbar.

Was Tunesien betrifft: Nach den Meldungen im "Wüstenschiff-Forum" sind die Wüstengegenden außerhalb des Sperrgebiets nach wie vor ohne Einschränkungen bereisbar. Ich nehme an, die Kontrollen werden künftig schärfer, aber ganz zumachen werden sie das nicht, denn da sind zuviele Gruppen mit Pauschaltouristen untwerwegs. Es könnte aber durchaus sein, dass man z.B. eine Führerpflicht für die Gegend südl. Touzeur verhängt.

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!