Hallo Jonas

Ja, ich würde wirklich gerne mal wieder bei dir vorbeischauen und das Thema am Objekt besprechen. Nur habe ich im Moment leider keinen freien Samstag, denn Samstag = Schraubtag. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-cry.gif" alt="" />
Aber wir könnten die letzten Details ja auch in Meierskappel besprechen. Vielleicht besorge ich bis dann schon mal einige Teile, aber nur was auch klar definiert ist.

Ozy <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/cool.gif" alt="" /> und ich hatten auch noch eine Telefonkonferenz.
Er setzt eher auf die Lösung mit den Gummi-Schwingelementen, weil die ja auch zigtausendfach bewährt sind, u.a. auch bei schwereren Fahrzeugen. Diese Tatsache stimmt natürlich schon. Ich gehe aber auch immer mehr Richtung Messinghülsen-Lösung, weil dies vielleicht doch etwas mehr Heavy Duty-Qualität erreicht und weil ich dann am Fahrgestell wahrscheinlich gar nichts machen müsste.

[color:"green"]Ein Grundsatz[/color] [color:"red"]muss[/color] [color:"green"]aber bleiben, es sollen wegen der weltweiten Beschaffungsmöglichkeit möglichst nur Original-Ersatzteile verbaut werden.[/color]
Mit der Einschränkung das 1. Blatt der schweren Feder auf Messinghülsen umzubauen, würde ich hier schon den ersten Kompromiss eingehen. Aber damit könnte ich gerade noch leben. Ich würde dann eben auch gleich ein Reserveblatt abändern lassen und vielleicht noch zwei zusätzlich Hülsen als Einzelteil mitnehmen.
Die Federbolzen hätte ich aber doch lieber als Originalteil.


<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/dooya003.gif" alt="" /> Schau dir den hinteren "Federbolzen" mal an:

[Linked Image]

[color:"green"]Hintere Federaufhängung 40-10W Daily I[/color]

Die könnte man so doch verwenden ?
Gemäss Werkstatt-Handbuch hat die Messingbuchse einen Innendurchmesser von 24mm, der Gewindeansatz am Federbolzen ist M16x1.5.
Die Masse der Ausgleichsscheiben stehen so im Ersatzteilkatalog, sie können aber durchaus stimmen, denn das Federblatt ist im Bereich des "eingerollten" Auges verjüngt, schätzungsweise noch etwa 65mm breit. Da passen also noch Scheiben zwischen die Aufnahme. Wenn ich die neuen Hülsen gleich lang machen lasse wie meine alten, sollte ich wohl mit den originalen Ausgleichsscheiben auskommen. Uebrigens kann auch das 1. Blatt der neuen Feder im Augenbereich keine 70mm breit sein. Denn sonst würde der Bund der Gummi-Schwingelemente ja gar nicht mehr in die Aufnahme passen.
Die Einstellung des Spiels ist im Werkstatt-Handbuch folgendermassen beschrieben:
Muttern der Federbolzen auf 201.5 Nm festziehen, anschliessend soll das Spiel zwischen der Lasche Nr.11 und den äusseren Unterlagsscheiben Nr.5 0.1 - 0.2mm betragen. Klingt soweit eigentlich plausibel.



Zur vorderen Federaufnahme, siehe nächster Beitrag

Attached Images

Gruss Reto