Tjoooooo,

so get datt, ne? Eh man sichs versieht hat man ein problem...

Lösungsvorschlag:

1.) Die Originalschraube sagt alles über das Gewinde aus. Ein ORDENTLICHER Mechaniker kann die Schraube ausmessen und weiss, was es für eine ist. Und wenn metrisch und Zoll SO nahe beieinander sind bezgl. Steigung und Durchmesser passts eh übereinander.

2.) Einen passenden Gewindebohrer zu finden ist unwahrscheinlich! also streichen wir Punkt eins. Es ist nur ne Erkenntnis, praktisch weiterbringen tuts uns nich....

3.) Originalschraube messen....Gewindeaussendurchmesser mal ca. 0,8 nehmen, einen Bohrer diesen Nennwertes aussuchen und das Loch nachbohren. Damit haben wir schon mal viel Dreck draussen.

4.) Originalschraube am Schleifbock vorne ein bissel spitz schleiffen. Wie?-So, daß ca. 2-3 Gewindegänge ähnlich wie ein Gewindebohrer zur Spitze hin immer weniger werden.

5.) Mit einer Feile oder am Schleifbock eine Längsnut in die Originalschraube schleifen. Wie?-So, daß die Nut wirkt wie eine Spannut beim Gewindebohrer. Aber natürlich nur auf der vorderen Hälfte der Schraube! Is schliesslich sicherheitsrelevant!!!
Als Vorlage: es gibt für den Einsatz in Blech oder Leichtmetall "Selbstschneidende" Schrauben. So sollte die Originalschraube nachher aussehen.

6.) Zinkkruscht is so weich, daß die Schraube dann reingehen müsste. Nach dem Ausbohren des Lochs ausbürsten ist latürnich kein Fehler, und zwar so gutich als möglitsch.

Grüssle

Frank <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/hack.gif" alt="" />


In Guten wie in Schlechten Dingen--denk stets an Götz von Berlichingen