hach,

seid ihr alle kompliziert heute.

vorhanden ist alles, was für eine brauchwassersolaranlage benötigt wird,
außer den kollektoren.

leitungen unter dach, stromversorgung, 300 liter hochkessel, hydraulische
weiche, alles da und dran. frostschutz ist kein problem, kann man schliesslich
kaufen.

die anlage ist zur solarunterstützung konzipiert, sprich der untere wärmetauscher
im hochkessel macht solar, oberer tauscher heizt bei bedarf die therme mit.

was die steuerung angeht:
temp kollektor ausgang größer temp kessel = pumpe an (bzw ventil auf).
temp kollektor ausgang kleiner temp kessel = pumpe aus (ventil zu).
dabei dachte ich an ein 3-wege-ventil, wo quasi das dachwasser
in die runde gepumpt wird, wenn zu kalt. ausgleichsgefäß
dran, wegen ausdehnung.
wenn temp im dachwasser zu hoch, pumpe stopp.

ist jetzt nicht sooo kompliziert.

was die rechnung angeht:
wir verbrauchen (2 personen) im jahr 800 kubikmeter gas.
wir heizen und kochen damit.
bei einer recht optimistisch betrachteten ausbeute von etwa 40% sprechen wir
von 320 kubik gas, das entspricht einem derzeitigen geldwert von ca.
210 euro pro jahr. (aufgrundet)
bei einem angedachten kostenaufwand von 3-4000 euro (je nach anbieter)
bin ich 15-20 jahre dabei, ohne dass ich einen cent gespart hätte.
ich ignorier jetzt mal die kosten fürs geld und die steigenden gaspreise.

komme ich mit, sagen wir mal 1000 euro hin, siehts schon freundlicher aus.
fördermittel gibts hier keine. wenn jemand doch weiss, wo ich welche bekomme,
nur raus mit der sprache.
baden-württemberg, bodenseeregion.



whipple-scrumtious fudgemallow delight