@azeh:
Nun beruhig dich mal wieder. Klar gibt´s woanders Probleme. aber hier etwa nicht? jeder muß irgendwie sein Leben meistern, auf die eine oder andere Art. Es bringt gar nichts. wenn ich hier auf alles verzichte, was die Menschen in den Entwicklungsländern auch nicht haben. Damit entziehe ich mir selbst die Lebensgrundlage. Und bei der steuerlichen Belastung des Autofahrers als Milchkuh der Nation ist es wohl recht und billig, wenn der eine oder andere versucht, etwas zu sparen. Halt dir mal vor Augen, wo das Geld der AUtofahrer bleibt - DAS ist pervers.
Außerdem werden dadurch NICHT NACHWACHSENDE Resourcen geschont.

Grundsätzlich sehe ich das so: Die meisten Entwicklungshilfeprojekte sind totaler Mist. Das beste ist die sprichwörtliche "Hife zur Selbsthilfe". Gib nicht jemandem jeden Tag eine Schüssel Reis, sondern zeig ihm, wie er den Reis selbst anbaut...es gibt da schon sehr tolle Projekte.

Und zum Thema Raubbau an der Natur: Ob das nun mit Mais, Raps, Roggen oder was sonst grad gut verkäuflich ist, betrieben wird ist letztlich egal. Es ist im Interesse der Landwirte, ihre Flächen so zu bewirtschaften, dass sich der Boden durch wechselnden Anbau verschiedener Pflanzen erholen kann. Raps fälle natürlich durch sein leuchtendes Gelb sehr auf, während man von einem Maisfeld meist nur den Rand sieht...
Aber auch hier gibt es schwarze Schafe...

Zuletzt bearbeitet von fischi; 12/05/2008 08:52.

Janz wichtig: Fresse halten angesagt!