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Unfroh stimmt mich allerdings die Vorstellung, dauernd Holzprügel in den Keller zerren zu dürfen. in der vollheizperiode hab ich für heizung entaschen ((1/2 eimer voll), holz reinholen, und fußboden absaugen (Sie verstehen, die frau im hause macht sonst ungute stimmung) 30min samstags morgens eingeplant. und einmal im monat heizregister fegen. 10min. irgendwie komm ich da auf ganz gute stundenlöhne, wenn ich bedenke was andere so im monat an heizkosten haben. so, jetzt aber los! ach so, hab gerade letzte woche die erste etwas größere wartung am heizkessel vorgenommen, nix dolles für 12000std. betrieb, kosten in summe um die 10€.
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Hersteller und so würde mich mal interessieren. Und all der Kram der dran hängt.
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Tach, bitteda,meinLaienSenf:  Pellets funktionieren ganz gut. Mit dem Monopol das stimmt. Ach, wo ist man nicht ausgeliefert. Und nicht jeder wohnt so, daß die Bäume direkt in den Ofen fallen. Der Kessel hat vielleicht 2000€ oder so (gibt ja auch Förderung. Im Moment sogar recht üppig) mehr gekostet als Öl. Ist ein KWB. Ich glaube, der ist ziemlich ordentlich. Zumindest verbrennt er so sauber, daß der Schornsteinfeger ganz entzückt ist. Vor 2Monaten noch waren Heizkosten damit auf dem Niveau von 60% verglichen mit Öl. Wir sind damit durchaus zufrieden. Wie die Preise in 30Jahren sind - wer kann das sagen. Man wird doch ständig in Alternativen gedrängt, die erst günstig sind und wenn "alle" dort sind, dann wird es auf einmal verteuert. Beim Dieselauto binnen der letzten 10Jahre ja auch geschehen. Jedenfalls amortisiert sich der KWB in 2-3 Jahren gegenüber Öl. 2x im Jahr den Brennerraum gesäubert (Asche dient als Dünger). Das war´s. Putzig ist, daß aus 5Tonnen Pellets am Ende nur 30-40Liter Asche werden, die wir verdüngen können. Wer Preise vergleichen will - 1000Liter Öl entsprechen 2000kg Pellets, wärmetechnisch. Die Solare Brauchwasserunterstützung. Naja. Uns wurde das alles so nahegelegt. ISt ja auch schön. Meine Rechnung ist nur so, daß sie an Ertrag einen Gegenwert von 250Kilo Pellets bringt im Jahr. Bei einem Tonnenpreis von 220Euro an Pellets - da muß die Anlage schon Jahrzehnte laufen, bis sie sich rechnet. Bleibt das "Grüne-Daumen"-Gut-Gefühl. Und, daß der Kessel im Sommer nur seltenst laufen muß. Wenn wir noch einen Heizstab in den Boiler täten, dann könnte er ganz ruhen. Tja, mit 3 Personen brauchen wir nicht Unmengen an Wasser. Mich wundert, warum alle Leute Solarkollektoren haben. Ist das nur, weil Installateure daran verdienen und entsprechend beraten ? Oder ich habe mich völlig verrechnet. Ist nämlich so, daß Vaillant unsere Röhren zeitweise außer Betrieb nahm und gegen neue ersetzte (es müssen mal welche geborsten sein). Und in der Zwischenzeit wurde der Ertragsausfall in Euro ersetzt. Die haben so viel überwiesen, daß die Anlage nach meiner Rechnung 4-5Jahre laufen müsste. Ok, die wollten aus Kulanz sich großzügig verhalten, aber verschenkt wird nirgendwo was. Vermutlich rechne ich falsch. Oder der Solarzähler ist nicht richtig kalibriert. Ist mir auch egal. Macht die Heizungsunterstützung denn echt Sinn ? Das doofe ist doch, daß die Anlage immer dann viel leistet, wenn man sie gerade nicht braucht. Nämlich im Sommer. Erdwärme haben wir uns überlegt. Nachteil ist, daß überhaupt nicht alle Installateure damit Erfahrung haben. Also wollen diese es nicht sehr empfehlen. Spielt bestimmt eine Rolle. Na, jedenfalls schien die Berechung und Auslegung der Anlage für ein 100Jahre altes Haus zu schwer. Zu unsicher. Und die Hochrechnungen landeten auf Umlaufbahn des Saturns. Bei uns hätten sich Erdbohrungen angeboten. Offenbar bohren die Betriebe nach Pauschale. Und wenn zwischendrin schwer-bohrbarer Boden kommt, dauert das Bohren länger. Wenn man aber nach pauschaler Zeit aufhört, ist die Bohrung nicht so tief. Hätte ich das kontrollieren können ? Teuer ist das so oder so. Am Ende wären 2 Bohrungen nötig gewesen. Wenn man einen Fluß oder andere sichere Wasserzufuhr hat, kann das günstiger ausfallen. Auf alle Fälle wollten wir nicht 25.000(billigste) bis 45.000Euro(teuerste) für eine Heizanlage einplanen. Ist wohl verständlich. Geschickt ist der Kachelofen im Wohnzimmer. Der verdaut alles  Wie gemacht für ganz viele Holzabfälle von der Renovierung. Das ist eine total sinnvolle Ergänzung. Ich muß aber auch mal sagen - das "Holz machen", so Männlich es sein mag  Es braucht dazu halt Bäume an die man ran darf. Dann das Gerät dazu. Vom Sicherheitsrisiko will ich nicht reden, das gehört nicht hierher. Wie viel Zeit verbraucht man denn beim Fällen, entasten, bergen, Meter-enden-machen, abtransportieren, Spalten, schichten, in-den-Ofen-tun ? Normalerweise wird man die Zeit nicht rechnen. Spaß macht es ja auch. Und hält fit. Aber - kann man es noch tun, wenn man 70Jahre alt ist und Kinder schon lange aus dem Haus ? Und zu welchem Ergebnis kommt der nüchterne Rechner, wenn er die ganzen Arbeitsstunden summiert ? Zumindest ein Handwerker, den ich kenne, sagt daß er lieber mal einen Bau mehr annehmen kann für gelegentliche Samstagarbeit und sich für die Rechnung dann Öl bestellen. Ich meine, beim Holz ist es sehr Geschmackssache und eine Frage von Schön- oder Schlechtreden. Es gibt dabei ja auch die Alternative von Holzbriketts. Wenn man da eine gute Quelle hat. DAS könnte ganz gut aussehen damit. Es sind erstmal ja nur Sägeabfälle, die - ebenso wie Pellets vormals - noch weiterutilisiert werden. Gut lagerbar. Total trocken. Machen fast keine Asche. Sauber. Und können manchmal (Postenbörse, Baumarktausverkauf) billiger sein, als Pellets. Beim Holz nehmen wir, wo wir gerade mal gut herankommen. Und was eben gerade günstig ist. So läuft das ganz gut. Das EINE Optimum gibt es nicht. Es muß erst noch entwickelt werden. Alles, was ich kenne, ist nicht nachhaltig, oder derart, daß es nicht für Versorgung einer Republik reicht. Schon irre, oder ? 2-3 ganze Generationen haben bisher sich und ihren Wohlstand auf Öl aufgebaut. Mußte ja klar sein, daß das nur befristet geht. Trotzdem, nur weil´s das Einfachste war, hat man damit angefangen. Sei´s drum. Hat jemand eine Idee, wie man sich einen Speicher basteln bzw. berechnen kann der so groß sein soll, daß man ihm im Sommer mit Solar aufheizt und dann im Winter damit längere Zeit heizen kann ? Vermutlich nicht realisierbar. Kam nur drauf, weil jemand mit SChwimmbad im Garten das Wasser durch Solarfelder pro Tag um 3Grad aufheizen kann. Wenn jetzt jemand sagt, daß ein 40000liter-Speicher reicht und wie man sowas regelt, vielleicht könnte jemand anderes da was draus machen.
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Wenn jetzt jemand sagt, daß ein 40000liter-Speicher reicht kommt drauf an was drinn ist, natron böte sich an. Es braucht dazu halt Bäume an die man ran darf. ist die essenzielle grundvoraussetzung für holzheizen. meiner bescheidenen meinung nach..... ich bezahle für das holz das ich benötige mit arbeit, bin ein anhänger der tauschwirtschaft, manus manum lavat, wie ich zu sagen pflege. und weil das thema extrem vielschichtig ist, mit massig werbung für den einen oder anderen fake, ein zitat von dem Herrn Birol an dieser Stelle: Es bleibt schwierig! und ich möchte hier auch nur aus meiner sichtweise der dinge heraus für mich reden, ich hab für mich die beste sache gefunden. meine anlage ist von www.froeling.atturbo eco heizkessel mit 1000l puffer. und endgeiler steuerung des ganzen. und genau da sehe ich die vorteile meiner entscheidung für die etwas kostenintensivere electronic. und für den wirklich kleinen kessel mit 14,9 KW. datt möppelchen donnert in der heizperiode zu einem prozentsatz nahe an 100 volles rohr. ist gut für den kessel und gut für die umwelt, teillastbetrieb ist uneffizient und schadstoffreich. sollte mal alt und gebrechlich werden, ups, bin ich ja schon ... ich bin in zeiten des kalten krieges zum artilleristen ausgebildet worden. wenn ich pfeife, dann steht der nachwuchs parat. sie wissen genau das sie nicht so schnell und so weit laufen können, wie ich schießen kann. der gaskesselausbau war in 2h über die bühne, incl. zeit zum bierchen abschmecken, und genau so schnell ist eine moderne brennwertdingensgetöse wieder drinn. von daher bin ich -dank damaliger intensiver planung- höchst flexibel. hat was gedauert die planung, ist aber jede sekunde wert gewesen.
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Tja, eben. Es bleibt schwierig. Und eben sind Ausgangsvoraussetzungen so unterschiedlich, daß es die eine "beste" Lösung nicht geben wird.
Nochmal zur Holzheizung. Wie ist es mit dem Holzvergaser, wenn die ganze Familie im Winter für 2Wochen verreist ? Der Kessel wird seine Holzfüllung in einem Tag verbrannt haben. Tun jedenfalls die Anlagen, die ich begucken kann. Ein Speicher der so groß ist, daß er solche Zeit überbrücken kann, ist für andere Zeiten(Übergang) vermutlich total überdimensioniert und damit hinderlich ? BTW: Ich finde die Holzvergasergeschichte selbst ja ziemlich in Ordnung. Für uns nur war die Logistik drumherum nicht derart, daß sich so etwas anbot.
Sinn eines Threads ist IMHO, Argumente in jedwede Richtung zu sammeln. Und wer vor einer Entscheidung steht, summiert sich dann die für ihn passenden heraus.
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Wie ist es mit dem Holzvergaser, wenn die ganze Familie im Winter für 2Wochen verreist ? heizung auf nachtabsenkung. oder eine heizkurve für sparbetrieb einprogrammieren, dauert keine minute. fenster und türen zu. raumthermostate auf 2. der elektrische heizstab schafft es dann den puffer nahe der optimalen speichertemperatur zu halten -das ist nicht die höchsttemperatur im puffer!*- und somit bleibt die bude warm. das kostet weniger als einen tag ein parkplatz am flughafen. * je höher die ausgangstemperatur desto schneller kühlt es ab. oder so ähnlich. ich muss jetzt abladen. schüssie!
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Es gibt dabei ja auch die Alternative von Holzbriketts. Wenn man da eine gute Quelle hat. DAS könnte ganz gut aussehen damit. Es sind erstmal ja nur Sägeabfälle, die - ebenso wie Pellets vormals - noch weiterutilisiert werden. Gut lagerbar. Total trocken. Machen fast keine Asche. Sauber. Und können manchmal (Postenbörse, Baumarktausverkauf) billiger sein, als Pellets. Momentan zahle ich für die Tonne Buchenholz-Briketts 120 Euro, günstiger hab ich die noch in keinem Baumarkt gesehen. Die Holz-Beschaffung sehe ich auch als kleineres Problem, weil sich in meinem heimischen Umfeld auf absehbare Zeit nichts an Angebot und Nachfrage tun wird, die meisten hier heizen seit Ewigkeiten mit Holz und kümmern sich um eigenen Nachschub, da werden keine Horden von Neukunden heranwachsen. Meterscheite werden da wohl auch in Zukunft nicht wirklich teurer werden, auch für Leute die nicht selbst ins Holz gehen. Info-Material von den Froelings ist angefordert.
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![[Linked Image von up.picr.de]](http://up.picr.de/1036152.jpg) 20€. heute morgen geholt. Nachbars Tom brauchte was zum spielen und ich kann schlecht nein sagen bei dem kleinen sagebock.
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Hallo Wechselstrom  Deine Hecktür korrodiert und Deine Kamera hat einen dicken, fetten Pixelfehler links unten im Bild Tordi, so wäre der Ansatz klar auch für mich. Bäume sollte es immer geben. Da ist eine langfristige Perspektive. Nur für die breite Masse taugt es ja auch nicht. Well, mit der Heizung beschäftigt man sich irgendwie relativ intensiv beim Bau. Ich bin da mal zu jener Zeit durch die Großstadt gegurkt und habe mir vorgestellt, was für ein riesengroßes Volumen da zu beheizen ist. Und bei der Vorstellung, daß Holz das machen soll war meine nächste Vorstellung, in der Steppe zu stehen. Ihr habt gute Quellen für Holz. Im vielen Bezirken wird das Preisniveau höher sein. Es ist zu beobachten, daß ganz viele Familien sich einen Kaminofen im Wohnzimmer nachrüsten lassen oder beim Neubau gleich mit einplanen. Viele davon werden sicher nur 1x benutzt wegen der Romantik, und dann in Ruhe gelassen wegen Schmutz und Arbeit. Trotzdem, auch dahinter steckt Nachfrage und in dem Maße, in dem das Öl nach China geht, werden die heimischen Bäume wertvoller. Die Firma KWB hat uns gerade eine "Zeitschrift" zugeschickt. Da war zu sehen, daß schon Plantagen mit extrem schnellwachsenden Weiden hergerichtet werden. In 3Jahren wachsen die 8Meter hoch IIRC. Es ist also schonmal so weit, daß Pellets nicht mehr nur aus Sägeabfall gemacht werden. Es zeichnet sich dann auch eine Konkurrenz zum Anbau von Lebensmitteln an, zusätzlich zum Anbau von "Futter" für die Biogasanlagen / PÖL-Herstellung & Ethanolherstellung. Denn mobil sein wollen wir ja mindestens so sehr, wie warm fernzusehen. Dummerweise ist es jetzt zu spät. Zeitlich und finanziell für uns sowieso  Also, wenn ich wirklich eine gute Menge Kohle übrig gehabt hätte, wäre die Investition in Land ganz sicher gut gewesen. Wäre es jetzt immer noch. Aber die Landwirte wissen jetzt, was sie am Land haben. Und letztlich finde ich es gut, daß sich da für die eine Perspektive auftut. Wir in Europa gehören zu einer kleine Menge Menschheit, für die es am wichtigsten ist, wer das nächste TopModel wird und daß das Handy in Stereo Musik macht. Im Gegensatz zu ganz viel Menschheit, die jeden Tag am wichtigsten findet, daß sie nicht verhungert. Ich glaube, es tut der Gesellschaft nicht gut, daß sich in den letzten Jahrzehnten die Landwirtschaft so krass ausgedünnt hat. Aber .. oh .. späte Stunde, krause Gedanken. Schluß nu! Unser Heizungsmann sprach auch noch von Blockheizkraftwerken, die ja alle zu groß für uns seien. Und das glaube ich auch. Es sollte aber ein kleines Aggregat aufkommen (hat Stirling was damit zu tun ?? Fällt mir gerade so ein) nur kam da bis jetzt irgendwie nix nach. Vielleicht darf ich mal ein bißchen OffTopic lenken: wie wird es denn allgemein mit der Wärmedämmung gesehen ? Das Dach zu dämmen ist klar. Sinnvoll ohne Frage. Und jedes Haus wird heute in (auf Erdöl basierendes) Styropor gepackt. Die Wärme wird dann hervorragend im Haus gehalten. Ein altes, derart nachgerüstetes Haus verbraucht lt. Besitzer nun nur die Hälfte Öl. Ein aktueller Umbau soll nach Berechnung ein 50jahre altes Haus auf Neubauniveau bringen. GEGENMEINUNGEN: - die Kosten dafür bringt man durch Heizen nur auf sehr lange Sicht wieder herein. Teuer ist das zweifellos. Daß diejenigen, die damit Geld verdienen es propagieren ist logo. Daß die Politik es protegiert, weil damit das Ziel niederen Energieverbrauches realisiert wird und gleichzeitig Wirtschaftszweige gefördert werden auch klar. - Im Spiegel (o.ä.) soll gestanden haben, daß Wanderratten sich die Dämmung als prima Nester zunutze machen und wir einer Plage Vorschub leisten damit. Frage mich, wie die Tiere da rein kommen. Ich kenne es nur mit V2A-Sockelprofil unten und außen hart verputzt. - Das Raumklima wird beeinflußt. Von unmerklich, bis so weit daß sogar ich was merke (im Urlaub in einer Wohnung). In den letzten Jahren wurde ja so viel expermentiert, daß wir noch gar nicht sagen können, was für Nachteile langfristig auftreten können. Vor 50-100Jahren wurden Techniken angewendet, die allesamt länger schon bekannt waren. Wohin geht eigentlich die Luftfeuchtigkeit dann vorzugsweise - durch die neue Styroporaußenwand kann sie ja nicht. - Für uns wäre bei zweischaliger Mauer das Einblasen eines Dämmzeugs zwischen die Wände sinnvoll gewesen. Das ist viel billiger als das Haus ganz einzupacken und die Fassade bliebe erhalten. Nun hat nicht jedes Haus zwei Wände. Wir haben uns dagegen entschieden, weil das Budget dagegen sprach. Aber auch weil ich bange war, daß die Dämmung irgendwann versottet. Natürlich stand auf dem Prospekt "diffusionsoffen" (o.ä.). Aber wenn das in 10a effektiv anders aussieht, sind wir die Dummen. Und heraus bekommt man das Zeug dann nie mehr.
Zuletzt bearbeitet von landymaniac; 07/06/2008 22:36.
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Unsere Hütte besteht aus einem ca. 100 Jahre alten Bestandshaus und einem nochmal so großen 2004 daran gestellten unterkellerten Neubau. Das neue ist extrem gut isoliert, beim alten sind zumindest die Mauern logischerweise nicht ganz so super eingepackt. Fenster und Türen sind rundum neu. Sinnvoll wäre es wohl mal mit einer Infrarotkamera zu suchen, wo noch richtige Verluste sind, aber ich kenn keinen der so etwas hat.
Aber wir haben eh die globale Erwärmung, in zehn Jahren sitzen wir im Januar mit der Badehose draußen...
War heute auf Besuch bei einem Stadtmenschen in München, der bezahlt für sein Kaminholz – immerhin von einem auswärtigen Agrarökonomen gebracht – das dreifache der hier aufgerufenen Preise pro srm, 60 km entfernt. Klar muss man sich immer nach dem umtun, was im Lebensumfeld am besten ist, in der Zitty würde ich wahrscheinlich auf Pellets setzen.
Hier draußen ist landwirtschaftlicher Grund und Wald immer noch recht bezahlbar, 1-3 Euro der qm, allerdings nicht in Häppchen zu haben, da muss man i.d.R. schon zwei-drei ha kaufen.
@Herr Zeh Kann man Ihren Froeling auch mit Klötzchen beschicken? Das wäre mir vom Handling ja erheblich angenehmer. Eine Schüttrutsche in den Keller ist schnell gemacht. Welche Tarife werden eigentlich für die Hardware aufgerufen?
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