moin,
das A + O ist die Isolierung.
Zum einen bei der Heizungsanlage und den Rohren, damit die Wärme da ankommt wo die Wärmetauscher sind.
Und natürlich das Gebäude.
Wenn genug Platz und Geld da ist würde ich so viel seitig wie möglich die Heizquellen einsetzen.
Ich verspreche mir dadurch für die Sommerzeit und Übergangszeit nix verbrennen zu müssen.
Wenn es wieder Kalt wird soll bei mir über den vorhandenen Festbrennstoffkessel der an die Öl-Befeuerte
Zentralheizung angeschlossen ist die Wärme in die Zimmer kommen.
Leider ist der Pufferspeicher z.Z. viel zu klein.
Das muss ich auf jeden Fall erst mal ändern. Ich habe einige male einem Bekannten beim
aufstellen und umbauen von Solar und konventionellen Heizungsanlagen geholfen.
Aber so eine Pufferspeicher, selbst ohne Brauchwasseraufbereitung, will einfach nicht dabei abfallen.
Entweder sind die durchgegammelt oder der Besitzer will den vergolden oder hat ihn schon wem anders versprochen.
Ich packe in den Festbrennstoff Ofen 50 cm Scheite, das spart Arbeit beim Sägen.
Pellets oder Hackschnitzel kommen mir nicht in die Burg.
Da ist mir die Abhängigkeit vom Zulieferer einfach zu groß, und ich denke mal die
Lieferschwierigkeiten werden noch größer, ebenso der Preis. Wobei das wohl auf alle anderen
Heizformen auch zutrifft.
Der Vorteil wäre halt eine unbeaufsichtigte besser zu regelnde Befeuerung mit einem kleinerem Speicher.
Z.Z. kann ich mit 2 verbrannten Europalette 3x Duschen.
Lege ich mehr auf geht der Vorlauf über 90°C und das schöne Warme Wasser wird durch kaltes ersetzt.
Alle 2-3 Tage heize ich wieder nach.
Im "Winter" Verbrauche ich ca. 1000-1500 Liter H-Öl dazu. Das ist für einen Single Haushalt
einfach zu viel !? Mal sehen was sich mit einem Puffer oder Speicher da noch sparen lässt.
Da wären wir wieder am Anfang beim A + O , da ließe sich noch sicher 1/3tel bis die hälfte
einsparen. Was aber fast eine komplette Renovierung der Burg bedeuten würde.
Nicht das ich keine Lust dazu hätte...