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Evtl. hilft auch der Knall und Geruch eines Böllers um den Fuchs zu vertreiben.



Probleme mit dem Fuchs?
Das Vordringen des Fuchses in das Stadtgebiet hat aber durchaus positive Effekte. Er trägt zur Regulierung des Bestandes an Wildkaninchen bei und reduziert Ratten und Mäuse. Von Grundstücken kann man Füchse kaum fernhalten, da sie Zäune überklettern oder sich hindurchzwängen. Um die Tiere nicht anzulocken, sollte man daher eventuelle Nahrungsquellen (zum Beispiel Abfalleimer oder Futternäpfe für Haustiere), nicht im Freien stehen lassen und die Tiere keineswegs füttern. Sollte sich ein Fuchs in den Garten eingeschlichen haben, kann man versuchen, ihn durch Lärm oder unangenehme Gerüche an seinem Bau oder Aufenthaltsort zu vertreiben. Geeignet sind Wildvergrämungsmittel sowie mit Dieselöl oder Desinfektionsmittel getränkte Lappen oder Toilettenduftsteine (zum Schutz des Grundwassers dürfen die Lappen oder Toilettenduftsteine nur in einem Behälter ausgelegt werden). Läßt sich der Fuchs nicht vertreiben, bleibt unter Umständen nur der Versuch, ihn mittels einer Falle zu fangen. Dies darf jedoch nur von Jägern und mit Genehmigung der Jagdbehörde durchgeführt werden. Während eine Ansteckungsgefahr durch Tollwut infolge der Impfmaßnahmen äußerst gering ist, stellt der Fuchsbandwurm eine Gefahr für Menschen und Haustiere dar. Die Eier des Fuchsbandwurmes werden von befallenen Füchsen über Kot ausgeschieden. Eine Aufnahme durch den Menschen ist unter anderem möglich durch den Verzehr von Waldfrüchten oder -pilzen, Freilandobst oder Gemüse bzw. durch Berühren des Fells. Die genannten Lebensmittel sollten daher vor dem Verzehr unbedingt gründlich gewaschen oder gekocht werden. Nach Waldbesuchen oder Gartenarbeiten sollte man sich die Hände gründlich waschen. Hunde und Katzen sollten regelmäßig entwurmt werden.


Quelle


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