Hallo Kurt,
Stimmt. Das habe ich bei einer Ankunft in Durban 1999 so gemacht:
Die in Ghana auf dem "Autoteilemarkt" (bei uns nennt man das Schrottplatz)
gekauften Felgen hatte ich auf dem ersten Campingplatz in Durban (Südafrika) im nahen Wald vergraben und 2 Jahre später für den Heimtransport wieder ausgebuddelt.

Deinen Bremach aber trotzdem nicht zu hoch bauen, gell?

Hallo Peter,

Zwischen Standart und HighCube ist kein Preisunterschied? Finde ich Super.

Das mit dem Stress empfand ich so: Um möglichst kostenspardend zu verladen habe ich mein Fahrzeug im Hafen jeweils selbst in den Container verladen.
Dafür wird dir der Container auf den Boden gestellt, man montiert die alten Felgen ohne Pneu, oder die Scheiben. Je nach dem.
Da im Hafen immer viel los ist ,ist das nicht gerade gemütlich. Das mit den 3 Tagen kann schon sein. Nur, wenn du selbst verlädst und das auch noch im Hafenareal, sehen das die Verantwortlichen nicht so gerne. Deshalb sollte man schnell vorwärts machen, bevor einer kommt und dich aus dem Areal schmeisst.

In Ghana, beim verladen, meinten die Einheimischen dass meine Frau doch gar kein Rad wechseln könne/dürfe. Dass sie dann noch einen Highlift bediente überstieg die Vorstellungskraft der dort arbeitenden Hafenarbeiter. Ist halt nicht üblich. So hatten wir wieder mal an die 100 Zuschauer und "Berater".

In Durban bestach ich einmal einen Gabelstaperfahrer. Er montierte dann die lange Gabel und hob das ganze Auto ganz easy, sodass ich "schnell" alle Räder durch die Felgen ersetzten konnte. Ging nicht gerade wie in der Formel 1. War aber nicht so wackelig wie mit dem Highlift.

Ein Opentop, der im Hafen steht ist immer ein gefundenes Fressen. Man kann ja mal schauen was drinn ist,bzw was man brauchen kann.
In einem geschlossenen Container ist das Fahrzeug auf dem Schiff nicht so direkt den Naturgewalten ausgesetzt wie bei einem Opentop.

Was du "mit dem aufs Meer" meinst, weiss ich jedoch nicht.


Mit freundlichen Grüssen,
Robert mit Igecco