Die groben mechanischen Umbauten sind geschafft!

Arbeitsreiche Tage liegen hinter mir... Da ich mich im zeitlichen Aufwand dann doch ziemlich verschätzt habe, mußte ich die geplante große Klappe dann doch erst mal auf später verschieben. Wenn der Aufbau erst mal fertig und auf dem Fahrzeug montiert ist, kann ich das Thema immer noch in Ruhe angehen.
Also habe ich erst mal das Schiebefenster hinten eingebaut. Da ich den kleinen Niftelklammern absolut nicht traue ( erst recht nicht in einer Sandwichwand!), habe ich es
komplett vernietet. Das hält! Ich bin ja in der komfortabelen Situation, das eine oder andere Fenster noch in der Scheune liegen zu haben...

Dann bin ich nach Wolfhagen gefahren, um die neuen Kantenprofile zu holen. Tolles Material, und gar nicht so teuer! Der Weg hat sich gelohnt!

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So sieht das Heck jetzt aus. Auch das obere Abschlußprofil ist inzwischen dran.
Nur unten an der Schürze werde ich das noch fortführen, dann wirkt es wie aus einem Guß.

Als dann zwischendurch noch ein wenig Zeit war, habe ich mich damit vergnügt, altes Sika von den Innenwänden zu kratzen... Oh mein Gott!!! Hatte ich schon erwähnt, wie sehr ich solche Aufgaben liebe...?
Kleinigkeit am Rande: ursprünglich war der Aufbau innen tatsächlich mit einer Rupfentapete tapeziert!!! Hab noch Reste im Alkoven gefunden! Tjaja, die wilden 80er Jahre...

Nächstes Problem war der Alkoven. Der paßt nämlich nicht so richtig auf das Fahrerhaus.
Was hat die Granate von Vorbesitzer gemacht? Genau: er hat das Fahrerhaus umgeändert!
Und wie!

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Echte Glanzleistung, oder? Auf die Idee, den Alkovenboden etwas anzuheben isser wohl nicht gekommen... Daher hat der Alkoven immer schön auf das Fahrerhaus gedrückt und gerieben.
Daher war es natürlich auch am gammeln.
SOO wollte ich das natürlich nicht haben, jumal ich ja ein erhöhtes und begehbares Dach habe.
Also habe ich das gemacht, was auch dem Vorgänger schon hätte einfallen sollen:
Der Alkovenboden wird entsprechend angehoben, damit für die Rahmenverwindung genug Platz entsteht.
Also kam erst Mal der „Final cut“:

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Raus mit dem Boden! Nun hab ich einen neuen Rahmen gebaut, der den Boden entsprechend anhebt und genug Platz schafft.
Seit heute ist er drin:

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Natürlich habe ich das Ganze nicht nur in die untere GFK-Schicht der Sandwichplatte genietet, sondern auch ein Gegenprofil oben aufgenietet und mit dem Rahmen verbunden.
Noch ein Mal mit Sika rundum abgedichtet, und fertig war es!

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Auf diesem Bild fällt dann auf, daß der Alkovenboden gar keinen richtigen Abschluß zum Rest der Kabine hat. Hatte er auch vorher nicht!
Das werde ich neben einigen Kleinigkeiten dann nach dem Wochenende machen. Hab ja noch
Sandwichplatte in petto. Naja, ist dann doch fast ein Neubau geworden...

Und dann geht es an die Lackierarbeiten, Elektrik und zu guter letzt Montage auf dem Wagen.

Immer noch viel Arbeit, und ich muß Anfang August wieder arbeiten...
sneaky

Stefan


Starrachse, was sonst!