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Kurt, bin schon ein wenig älter da dauert alles ein wenig länger... :-))))) Aber die Antwort ist schon raus. Gruss Ingo
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nach langem Suchen haben wir Ormocar in Hauenstein als Kabinenbauer ausgewählt. Hallo Kurt, hab noch 'n Input dazu: laß Dir in jedem Fall bei Auftragsvergabe schriftlich und verbindlich das Gewicht bei Übergabe bestätigen, hab da gerade einen Daily mit Ormocar-Aufbau in der Mache, der hat bei leerem Koffer und 30l Sprit und Fahrer schon 3380kg (und ist als 3,5t eingetragen ... ) Vorderachse ist in diesem Zustand schon 90kg überladen. (Ergänzung: das Fahrgestell wiegt allein 2,3t, kommen noch 150kg Mehrgewicht für die 9R16 dazu) Die Teile werden IMMER schwer, egal wer den Aufbau macht. Die 3,5 Tonnen sind realistischerweise nicht zu halten, ich verstehe nicht warum man da so drauf beharrt und jede Menge Kompromisse eingeht bei der Planung nur um dann am Ende auf der Waage festzustellen dass es doch nicht passt und alle Mühe umsonst war. Verabschiedet euch doch endlich vom Gedanken an ein 3,5 Tonnen Fahrzeug mit 6m2 Aufbau (oder grösser) und vollem Komfort das klappt nicht auf Dauer. Viele Grüsse Ozy
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Tag OZY,
ich glaube genau da liegt der Hase im Pfeffer, der Luxus!
Wir brauchen genau eine Liege mit einer anständigen Matratze Eine kleine Kochgelegenheit und eine Kühltruhe und etwas Stauraum Wir wollen bewusst auf all den Zivilisationskomfort verzichten in Afrika Im Prinzip könnten wir 2 Matratzen auf den Boden legen, die Reisetasche Hinten reinschmeissen und 2 Kanister Wasser dazu packen und gut is.
Mit dem Hi-Lux sind wir in Afrika immer gut gefahren und man muss wissen das wir nur eine Aufbaugrösse von 2.50 * 1.60 *1.80 (L/B/H)haben, nichts desto Trotz ist jeder Urlaub super, ich glaube das ganze Equipment wiegt nur 120Kg und die Kabine ist reine GFK ohne Isolation, dazu ein kleine Luke im Dach und 2 Fenster. Kein Radio, kein elektrisches Licht, kein Solar, kein WC.
Ich glaube das unser Sicherheitsdenken, die Empfänglichkeit für Luxus und das für jeden Schadenfall gerüstet wollen sein die Autos so schwer werden lassen.
Wir beabsichtigen auf jeden Fall alles auf das Notwendigste zu reduzieren, ausser der Kühltruhe weil warmes Bier beschissen schmeckt können wir auf vieles verzichten.
Mal sehen, ich bin mir sicher dass wir noch Reserven haben nach dem Ausbau, wenn wir 5 Kilo Steak laden können ist unser Urlaub schon beinahe Perfekt
Gruss Kurt
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Richtig, Kurt. Dazu kommt, glaube ich, auch noch unser Hang, unsere Autos mit Technik vollzustopfen, weil man's ja irgendwann mal brauchen könnte. 2, 3, 400 Ampere sollen es sein, Solarpanele ohne Ende, Winde, am besten vorne und hinten, und, und, und. Ich bin ja diesbezüglich selbst hochgradig gefährdet, aber das Mantra vom Gewicht einsparen hat das Schlimmste verhüten können.
Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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@ Kurt & Markus
Genau dieses auf jedes Kilo zu schauen kann man sich sparen wenn man die 5 Tonnen Variante bestellt, bleibt man nach dem Ausbau unter 3,5 ist gut und wenn nicht auch egal, merkt man danach irgendwann im lauf der Zeit das die 3,5 nicht mehr reichen gehts auch problemlos.
Ich hatte doch auch bei meinem Planenmobil was nun wirklich spartanisch war bis zum geht nicht mehr auch fahrbereite 3,45 Tonnen, mit 2,60er Radstand und ohne Winde und ohne Heizung und ohne Abwassertank und ohne Zusatzbatterie und nur mit einem Reserverad.......
Das sollte einem doch zu denken geben.
Wiso will jeder Kabinenbauer das Rad neu erfinden nur um festzustellen das es am Ende doch wieder Eckig ist? Das kommt mir vor wie bei Don Quichotte was momentan hier abläuft.
Gruss Ozymandias
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Moin allerseits,
"....und wenn es dann mehr als 3500 Kg werde, könnte ich auch damit leben; das ist kein Dogma" hatte ich am 15.07 hier geschrieben.
Kabinengröße und Komfort bedeuten in letzter Konsequenz Gewicht. Und wenn mir "mein" Kabinenausbauer sagt, leichter geht es nicht, dann muss ich es akzeptieren. Ich möchte bei längeren mehrmonatigen Fahrten auf einen gewissen Komfort nicht verzichten. Lange Reisen in abgelegene Ecken der Welt in Verbindung mit etwas Komfort sind für mich und meine Frau ein Stück Lebensqualität, auf das wir uns schon lange freuen. Gruss Ingo
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Hi Ingo, grundsätzlich hast du recht, jeder muss und darf für sein Handeln gerade stehen. Es ist grundsätzlich nicht verboten zu schwer unterwegs zu sein, ist wie mit dem zu schnellen Fahren, man sollte sich möglichst nicht erwischen lassen. Luxus, was ist Luxus, das sieht für jeden ein bischen anders aus. Für uns ist es Luxus 4 Wochen kein Handy klingeln zu hören, keinen PC in der Nähe, und sich unter dem kalten Wasserhan in der Pampa zu waschen bevor man einen Gin Tonic schlürft Ich möchte festhalten das es auch mir nur sehr grenzwertig gelingen wird die Gesichtslimiten in Europa nicht auszuschöpfen. Da wir zu 100pro wenn die Werksgarantie am Bremi abgelaufen ist und alle Systeme unseren Wünschen entsprechen, dann wird unser Crazy-Zebra nach Botswana verschifft - und glaubt mir da werden wir sicher 200-300Kg über den 3.5 Tonnen liegen. Und diejenigen die sich dort für das Gewicht interessieren kennen die bunten kleinen Scheinchen mit Nennwertaufdruck auch, die zwischen den Fahrzeugpapieren liegen That's the AFRICAN Way of LIFE, Griessli Kurt
Zuletzt bearbeitet von Four By Four; 06/08/2008 12:10.
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Hi Kurt, kann Dich voll verstehen. War mal mehrere Wochen (im Sommer natürlich) in Ostgrönland mit Rucksack und Zelt unterwegs. Glaub mir, ich hab die Zeit genossen. Die Krönung war der abendliche Malt Whisky mit knackendem 1000jährigem Eis (ja ja ich weiss, Whisky trinkt man ohne Eis...) auf dem Fjord zogen die Eisberge vorbei, die Stille die nicht still war...... Auch in Zukunft wollen wir auf soetwas nicht verzichten!!!! Gruss Ingo
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Hallo Ingo,
die gewünschten Fotos kommen noch, maile sie dir persönlich.
Zum Gewicht.
Natürlich ist mit 4x4-Technik kaum ein reisetaugliches Wohnmobil für längere Fahrten unter 3500 kg zu realisieren. Es kommt halt darauf an, wo man fahren will. Ausserhalb Europas interessiert diese magische Grenze wirklich niemand, das fängt schon in Griechenland an (ist noch Europa, sogar der eigentliche Kern). Ich habe im Laufe meines Lebens einige Jahre dort verbracht, eine Kontrolle gabs noch nie, schon gar nicht, was das Gewicht betrifft. Als wir unseren Iveco in Australien anmelden mussten, hatte ich ziemlichen Pammel. Aber der Techniker hat sich nur das Fahrzeug genau angeschaut, hat eine Probefahrt gemacht und es war gut. Natürlich ist es immer von Vorteil, wenn man darauf hinweisen kann, dass das Fahrzeug ja für höhere Lasten ausgelegt ist, nur die österreichischen Vorschriften seien halt....
Aber sollte ich wieder einmal ein Wohnmobil bauen, werde ich darauf pfeifen und den C1-Führerschein machen. Dann kann die Karre 4500 kg haben und alle sind zufrieden.
ciao Bruno
PS. Natürlich hatte Marcus Recht ;->
Zuletzt bearbeitet von Gillib; 06/08/2008 13:57.
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Genau dieses auf jedes Kilo zu schauen kann man sich sparen wenn man die 5 Tonnen Variante bestellt, ... Soweit mir bekannt, ist der von Erich Christ angebotene Extreme GR ohnehin schon die 5 Tonnen-Version, und kann so typisiert werden. Allerdings darf eine Ablastung in Österreich nur um maximal 20% des technisch zulässigen Höchstgewichts durchgeführt werden, deshalb steht in meinen Papieren auch der seltsame Wert von 4,3 Tonnen, damit das höchstzulässige Gesamtgewicht auf 3,5 Tonnen kommt. Ich denke mal, dass mein Gwenn schon die Richtung gezeigt hat, wie man die 3,5 Tonnen halten kann. Schmeißt man meinen Hochdachrahmen raus, dürfte das schon genügen, um mit - innereuropäisch ausreichenden - 70, 80 Litern Wasser und 130 Litern Diesel, samt zwei Insassen unter der magischen Grenze zu bleiben. Ich weiß, bei Ozy krümmt sich schon wieder das Gedärm, wenn er das liest. Aber Fakt ist, dass die rechtlichen Einschränkungen im Bereich über 3,5 Tonnen immer drastischer werden. Für den Gesetzgeber ist die Lage einfach: alles über 3,5 Tonnen ist gewerblicher Gütertransport, der muss sich die Maut, Fahrverbote etc. leisten können. Alles unter 3,5 Tonnen ist privatrer Verkehr. Das trifft vielleicht auf jeweils 95% der Fälle zu, wir gehören halt zu den 5%, die die Arschkarte gezogen haben - wenn man nicht mit aberwitzigen Tricks versucht, zumindest juristisch zu den "guten" 95% zu passen. Vielleicht verwirklicht sich tatsächlich mal das ewige Gerücht, nach dem die EU die magische Grenze auf 4,5 Tonnen anheben will, doch davon sind wir noch weit entfernt, und angesichts der gegenüber dem Schwerverkehr immer negativer eingestellten "Volksmeinung" eigentlich stetig weiter. Dazu kommt noch, dass uns Individualreisenden eines der wichtigsten Reiseziele, nämlich Nordafrika, wegzubrechen droht. Das lässt uns nur die Wahl, entweder mitsamt Fahrzeug gleich für mindestens ein halbes Jahr den Kontinent zu verlassen, oder uns vermehrt innerhalb der Union, dann aber im Korsett der rechtlichen Bestimmungen aufzuhalten. Die Position, dass im Urlaub Gewichtsgrenzen niemanden mehr interessieren, wird sich zunehmend schwerer halten lassen. Deswegen finde ich nach wie vor, dass es für Ausbauer Sinn macht, das 3,5 Tonnen-Ideal anzustreben, und sich Gedanken zu machen über gewichtsparende Alternativen bei den Werkstoffen, zum Beispiel - kann man den Bremach-Rahmen eigentlich mit Helium füllen? Liebe Grüße, Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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