Hallo an alle Heizungs-/Ofen-/Energiespar-Profis!

Für unser neues Domizil wollen wir uns einen frei stehenden Kaminofen anschaffen, voraussichtlich so mit 6–8 KW. Entsprechender Kaminanschluss (und nötigenfalls auch 230 V für eine Steuerelektronik) sind schon an Ort und Stelle. Werden soll es ein Ofen für Scheitholz, weil meine Eltern im gleichen Haus wohnen und bereits ihren Kachelofen mit Holz/Holzbriketts betreiben – zusätzlich noch Pellets einzulagern, halten wir für wenig praxisgerecht.

Jetzt stellen sich für uns zwei Fragen:

1.) Ist es sinnvoll, einen Ofen mit elektronischer Steuerung (gibt es etwa von RIKA/Austria auch für Scheitholz) zu nehmen? Dass sich damit die Verbrennung optimieren lässt, wie der Hersteller behauptet, scheint nachvollziehbar, er schweigt sich aber aus über den Stromverbrauch für die Regelung. Rechtfertigt also das Ergebnis den (Mehr-) Aufwand und ist so eine Technik auch verlässlich?

2.) Von der Entfernung zum Heizraum (Keller direkt darunter, ein Raum weiter) her wäre es machbar, einen wasserführenden Ofen zu nehmen und diesen an den Speicher der vorhandenen Gas-Zentralheizung anzuschließen. Aber wie hoch ist der Kostenaufwand dafür – und geht das überhaupt so ohne weiteres bei einer 20 Jahre alten Zentralheizung? Selbst wenn nicht, wird sicherlich innerhalb der kommenden paar Jahr eine Erneuerung fällig sein. Sollte man also jetzt schon die Voraussetzungen schaffen, um wenigstens die künftige Heizungsanlage vom Kaminofen aus zu unterstützen?

Fragen über Fragen… Ich danke Euch für jeden Tipp.


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