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Hallo Georg, nachdem ich gelent habe reichlich Bilder im Netz zu streuen, ein Beispiel für ein seitlich angeschlagenes Dach auf einer Kabine (Intergrierte Bauweise auf HZJ) Gruß Sönke
Gruß Sönke
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Süchtiger
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Süchtiger
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Lieber Georg, ich sehe das ähnlich wie Ozy. Mit 2 m hatten wir auch auf der schmalsten Piste keine Probleme. Natürlich kratzt der Kameldorn zwischendurch am Lack. Was ich auf keinen Fall machen würde, jeden von draußen reingucken lassen! Das verführt ja geradezu zum Einbrechen. Von innen gesehen finde ichs schon ne tolle Idee. Mit der Einstiegstreppe habe ich extreme Probleme. Wir haben eine Treppe zum ausziehen mit 12 cm tiefen und ca 45 cm breiten Trittstufen. Die kann man gerade noch freihändig begehen, sind aber schon etwas schmal. Hier würde ich mir unbedingt was "gescheites" eifallen lassen. Ansonsten ein supertoll ausgeklügeltes Zuhause. Bravo Grüßle aus Neu Ulm Bernd
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Hallo zusammen, hallo Rofli, hallo Sönke, hallo Bernd ... schön dass der Faden durch eure Kommentare wieder auflebt. In der Zwischenzeit ist meine Planung nämlich weiter gegangen und hat jede Menge Tipps und Kritik schon berücksichtigt. Fertig gezeichnet habe ich jedoch noch nicht, aber hier vorab Infos zum Update2: BREITE: Außenbreite jetzt 1,90 m LÄNGE: Geringfügig gestiegen auf jetzt 5,10 m HÖHE: Bleibt niedrig (max. 25 cm höher als das Serien Fahrerhaus). DACH: Wenn Klappdach, dann jetzt auf jeden Fall seitlich klappend, da haben eure Tipps mich total überzeugt, hat viele Vorteile. Aber ich bin gerade an der Detaillierung einer -glaube ich- wirklich neuen Konstruktion: Ein parallel hebbares Dach mit faltbaren festen Seitenteileelementen in Ziehharmonikaform. Vorteile: - leicht (jedenfalls nicht zu schwer) - winterfest wegen festen isolierten Seitenteile - verschleißfrei wegen Gummibandschanieren - Wind- und wasserdicht bei Auf und Zu und während des Faltvorgangs - Auch in den Ecken wegen eines Neoprenfaltenbalg winddicht - Stabil, weil in x und y Richtung durch die Plattenkonstruktion ausgesteift - Glasscheiben in den einzelene Sektionen möglich - Elektrischer Hub ist möglich, geringe Anforlderungen an die Syncronisation. - Knöpfchendruck = Auf, Knöpfchendruck = Zu, ohne händisch noch Einsatzteile einzufügen oder zu verriegeln. Nachteil: - Bei robuster und wärmebrückenfreier Konstuktion und ordentlichem Einbau der Neopren-Faltenbalgecken recht aufwändig herzustellen, aber ich denke, die Probleme könne alle gelöst werden. TOILETTE UND DUSCHE: eine separate Nasszelle (natürlich auf Kosten des Stauraumes) wäre bei der neuen Lösung möglich. Evt. sogar, wie Rofli schreibt, als Modul bei Bedarf einsetzbar. Aber beim Dusche Toilette Thema sind meine Frau und ich noch nicht klar. Wir wollen es jedoch auf jeden Fall einfach und robust. Die Lösungen von Domo Reisevans www.domo.de habe ich mir auf der Caravan Messe auch angeguckt und ich war beeindruckt. SITZGELEGENHEITEN: Rolfi hat 100% Recht: was die Beurteilung der FASP Sitzgruppe anbetrifft. Konnte ich auf der Caravan ausgiebig testen. Was aber auf der Caravan zu sehen war, war die neue Sitzgruppe von www.unex-metall.de Genail weil äußerlich einfach und auch extrem einfach zu händeln dabei gigantisch luxeriös bequem. Das Ausstellungsstück war sogar in Leder mit Luftkissenpolsterung. Wirklich nur ein Handgriff, und die jeweils gegenüberliegende Dollelsitze (als Einzelsitze jeweils eigen in der Neigung verstellbar und seitlich ausstellbar!) ergeben zusammengeschoben eine absolut plane Ebene, luxusgepolstert. Ich hoffe das Teil ist nicht astronomisch teuer. Leider finde ich mein Foto davon nicht mehr, und auf der Unex Internetseite ist auch nichts zu den komplettsitzen zu finden.. Der Firmenvertreter meinte, die Dinger werden im ersten Jahr exklusiv für eine Womo Hersteller produziert und sind ab Ende 2009 einzeln zu haben. Gruß Georg P.S: Jetzt wo der T-Rex leiferbar ist, muss ich mich ein bischen aufs Geldverdienen konzentrieren, sonst ist die Planung eher fertig als dass ich die nötige Kohle zusammen habe.
Zuletzt bearbeitet von georgweber; 15/10/2008 21:05.
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Hallo Georg,
Deine Idee ein Hubdach in dieser Form zu bauen, ist wohl wirklich neu. Mir gefällt sie, pfiffig! Willst Du (...wenn Du genug verdient hast und die Börse(?) mitspielt :-)) die Kabine selber bauen oder hast Du einen Profi an der Hand?
Gruss Ingo
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Georg,
Finde dein konzept gelungen, aber Das Gummibandschanier intrigiert mich.
Dass Wort gummibandschanier konnte ich auf Google nicht finden. hab noch keine vorstellung wie das aussehen sollte.
wie machst du dass uaf die ecken ? Denke eine art Balgen ist einfacher.
Peter
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sieht so sehr schön aus, aber ich glaube es ist nicht funktionell in der Praxis. Wie Du die Ecken dicht bekommen willst, habe ich auch nicht verstanden, soll das Neopren immer erst eingehängt werden wenn alles aufgeklappt ist?
Gruß Sönke
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hosenjagender Korbsammler
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mal eine frage zu dem faltenbalg prinzip, schaut echt klase aus, aber.... da ist mein aber, weil ich mir auch lang und breit gedanken über feste seitenwände gemacht habe. wie möchtest du die abschlüsse zu der hinteren und vorderen stirnwand hinbekommen, und sollen diese auch nach dem faltenbalg prinzip gleich mit öffnen ? technisch geht das nicht. die einzige möglichkeit ist die wände einzubringen wenn das dach oben ist und die seitenwände stehen. die firma ex-tec hat ein hubdach für den defender gebaut in dem feste seitenwände verbaut wurden mit einer hinteren zeltwand. das find ich eine echt klasse idee, schau mal -> http://ex-tec.de/extecSonderdruck.pdf in das .pdf, als inspiration.
Biete leicht gebrauchte Schreibfehler der Marke Apple, einzusetzen auf dem ipad oder iPhone.
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viermalvierer
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Hallo Georg,, sind denn die Gummibandscharniere geeignet um 180Grad zu knicken? Bedenke auch, dass Du den Rand des unteren Kabinenteils, auf dem Dein Faltenbalg aufliegt/montiert ist, nicht waggrecht sein darf, sondern nach innen hin ansteigend sein muss, sonst kriecht Dir Schlagregen Wasser, welches auf der waagrechten Fläche stehen bleibt in die Kabine. Bei Wind entsprechend viel Wasser kann selbiges sogar ein bisschen bergauf fließen. Bedenke auch, dass die Faltenbalg Konstruktion deutlich mehr Gewicht bringt, als eine Kabine mit Stehhöhe, allein schon wegen der vielen Scharniere. Wie werden die Seiten-Faltenbalgwände mit der Vorder- und Rückfaltenbalgwand verbunden, damit das ganze im Wind nicht flattert oder es an den Ecken reinzieht?
Grüße, Ronny
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Hallo Georg, interessante Idee, das Dach. Die Frage ist nur, wie winterfest wird das wirklich, bzw. wie winterfest muß es für Dich auch tatsächlich sein. Eine echte Isolierung kann es ja wohl kaum aufweisen, dazu werden die Klappelemente zu dünn sein.
Das andere Problem könnte die "Liegehöhe" sein - ich nehme an, du möchstest weiterhin oben ein Bett installieren. Für moch scheint es so, als ob Du dafür nur 50 cm einplanst (abzüglich Dicke der Matratze) das finde ich eindeutig zu wenig. 60-65 cm (oberhalb der Matratze), besser noch 70-80 cm sollten es schon sein !! Ansonsten liegst Du da oben wie in einer Sardinenbüchse...z.B. wenn einer von Euch mal aufsteht und bzw. später ins Bett kommt, hat der dann echt ein Problem, sich so "einzufädeln", daß er den anderen dabei nicht in den Magen tritt oder mit dem Ellenbogen die Zähne ausschlägt... Aus Erfahrung würde ich sagen, man sollte zumindest "fast" Sitzhöhe haben, auch wenn man nicht so korpulent oder groß ist. Klar, und die Länge sollte, wenn machbar 2,10 oder 2,20 mtr. sein. Ansonsten fallen Dir laufend Decke, Kissen, Bücher etc. herunter.
Es gibt einen Hersteller, der ein "zusammenschiebbares" teleskopartiges Dach mit festen Seitenwänden im Programm hat, als Beispiel ist es auf einen VW-Bus fest montiert, gibt es aber auch als Dachzelt. Das kommt schon recht nah an Deine Idee ran. Leider ist mir entfallen, wie der Hersteller heißt...das weiß aber ja sicher jemand hier im Forum... (ansonsten such ich nochmal bei Interesse). Könnte aber natürlich ein Gewichtsproblem sein.
(Und meine "Superidee" imt einem abnehmbaren Dach ist nicht interessant... ;-) - willst Du auch beim Fahren ein "flaches" Fahrzeug haben?)
Die angesprochenen Bänke werden sicher astronomisch teuer, davon würde ich mal ausgehen. Klingt aber ansonsten sehr vielversprechend.
Viele Grüße
Rolfi
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Hallo zusammen ... Zu der Dachkonstruktion: Ich bin dabei, das Dach mit allen Anschlussdetails zu detaillieren. Wanddicke der faltbaren Seitenteile wäre beliebig wählbar, aber eine Dicke zwischen 30 und 40 mm, Kernlage dabei mit PU gedämmt ist vollkommen ausreichend für Winterbetrieb. Die Heizleistung der Heizung ist ja nie das Problem, es sind meiner Meinung nach die Wärmebrücken mit dem Tauwasseranfall, die es zu vermieden gilt. Deshalb werden auch über die gesamte Länge die 180° öffnende TILA Stangenscharniere eingebaut. © www.titgemeyer.comDabei war das Hauptproblem, eine immer winddichte Ecklösung zu finden. Das wird mit einem auf beiden Seiten eingeklemmten 6 mm dicken Neopren Lappen erreicht. Als nächstes werde ich die vorgesehene Lösung an einem Modell testen. Ich werde dann berichten. Übrigens, alle vier Seiten werden gleich konstruiert, sonst wäre das Dach ja auch nicht ausgesteift. Zur Liegehöhe: mind. 65 cm effektive nutzbare Höhe sollten es sein. Machbar ist dies, da die Matratzenelemente nachts über ein Z-Profil wesentlich tiefer hängen, als man zunächst denkt. Siehe auch die gestrichelte Matratzendarstellung in den Schnittzeichnungen meiner Ausbauplanung weiter oben. Gruß Georg
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