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Hi Rod,

kenn ich fast alle, danke.
Viel Gefrickel, schlechte Einstellbarkeit und neuerdings sogar eigene Steuergeräte zum selbst programmieren nur für den Lader. Da muss es was elegantes, einfaches geben!?

Gruß

Tom

Registeraufladung

Hallo Rod

auf welche AU Werte kommt ihr denn mit einer umgebauten Pumpe beim OM 603A?

Gruß

Thomas

Trübung 99% .Nach dem 2. Gasstoß sagt das Au-Gerät :
Bitte Meßzelle reinigen .

Mfg Gui

gerade eben das nicht...

Hi,

mehr Luft mit entsprechend mehr Sprit und den in einem kleineren Zeitfenster.

Gruß

Tom

Hallo

wo kommt denn bitte mehr Luft her?
Wieso in einem kleineren Zeitfenster?

Gruß

Thomas

Förderbeginn ist fix. Hub und Kolbendurchmesser bestimmen die theor. Fördermenge. Bei größerem Regelweg wird deshalb mehr gefördert, weil der effektive Hub größer ist, d.h. das Förderende geht mehr Richtung OT.
Mit größerem Förderkolbendurchmesser (bei gleichem Hub) hab ich das Förderende früher (weiter weg von OT, weniger Schwarzrauchneigung) bei gleicher Fördermenge.
Zusätzlich abhängig von der Lage und Form der Steuerkante kann ich in der gleichen Zeit mehr Sprit oder die gleiche Menge Sprit in einer kürzeren Zeit oder etwas dazwischen haben.



Mehr Leistung kommt durch mehr Sprit. Den kann ich aber nur mit mehr Luft verbrennen (sonst rauchts nur).
D.h. größerer Lader, am besten VTG, LLK und möglichst wenig Gegendruck abgasseitig. Ohne Mehrluft hat man schnell Rauch. Mit Mehrluft kann man mehr Menge einstellen, die Menge kommt aber so spät, dass sie nicht vollständig verbrennt-> Rauch.

Gruß

Tom

Hallo

Du hast von einer Vergrößerung des Durchmessers gesprochen, also wird doch das Hubvolumen größer.
Solange man die Nockenwelle in der ESP nicht ändert, bleibt doch also das Zeitfenster gleich, in dem der Druck ansteht.
Da durch den größeren Kolben mehr Menge gefördert wird, bedeutet das bei gleich bleibendem Volumen in der Einspritzanlage, das auch länger eingespritzt wird, denn die Einspritzdüsen werden ja nur über den Druck geöffnet und folglich auch geschlossen.
Wo habe ich also jetzt meinen Denkfehler, wenn Du schreibst das das Förderende früher liegt?

Gibt es von dem größeren Förderkolben eine Boschteilenummer der dan nin die OM 603A ESP rein passt?

Wie man prinzipiell mehr Luft in einen Motor bekommt, ist mir wohl bekannt.
Vielleicht war meine Frage ja auch zu undeutlich gestellt, wie habt ihr denn konkret und mit welchen Bauteilen dem OM 603A mehr Luft zu kommen lassen.
Das Thema LLK an dem Motor habe ich in meiner Diplomarbeit berarbeitet, was habt ihr denn an ATL verbaut?

Habt ihr bei einem derart umgebauten Motor eine AU Gemacht?
Welche Erfahrungen habt ihr in Bezug auf die Dauerhaltbarkeit gemacht, was an der Kühlung geändert?

Bei meinem eigenen OM 603A bin ich auf der Autobahn am Drehzahllimit des Motors angekommen, was mir nur noch helfen würde wäre ein besserer Durchzug.

Gruß

Thomas

""Zusätzlich abhängig von der Lage und Form der Steuerkante kann ich in der gleichen Zeit mehr Sprit oder die gleiche Menge Sprit in einer kürzeren Zeit ""

Hy , das geht glaub ich nur mit elektrisch angesteuerten Düsen .
Normale Düsen würden dann doch wieder länger(Schwarzrauch) einspritzen .
Bei dem Aufwand kann man gleich einen 316 Sprinter Cdi nehmen .
Da wäre alles drann !
Mfg Gui

Moin Gui,

die Rede ist von dem Förderverhalten der ESP, nicht von den Düsen.

Oelmotor:

Die Drehstellung des Förderkolbens (Regelweg) bestimmt den EFFEKTIVEN Hub, der ist zu Ende, wenn die Steuerkante über die Entlastungsbohrung des Elementzylinders läuft. Bei einem größeren Durchmesser passiert das in aller Regel früher, um die gleiche Menge zu fördern. Früher heißt weiter entfernt von OT.

Keine Boschnummer der 7 mm M-Elemente. Es passen die 6mm M-Elemente aus den 606ern.

Die erste M-Pumpe wird ca. Mitte Nov. eingebaut, d.h. es gibt noch keine AU-Werte o.ä.

Was hast Du an der ESP geändert? Menge und Regler (Drehzahl)?
Was am Motor?

Gruß

Tom