Original geschrieben von Gui
im nachhinein ist es natürlich einfach zu sagen :
Steuergeräte zurückbauen und schauen an welchem der Fehler lag.
Wie meinste das? Es sollte kein überheblicher Tipp von mir sein. Ich meine nur, die DB-Werkstatt kann die Kosten der Fehlersuche nicht dem Kunden anlasten, dafür ist es ja eine Fachwerkstatt, von der man eine gewisse Kompetenz erwarten kann und die sich ja auch dafür bezahlen lässt. Sie mussten ggf. mehrere Steuergeräte tauschen, um den Fehler zu finden, aber nur eins war kaputt? Dann soll der Kunde alle bezahlen? Wenn die Werkstatt es nicht besser kann müsste sie eigentlich schon von sich aus die funktionsfähigen Steuergeräte zurücktauschen.

Was ich mir da immer für ein Gejammer von meiner Werkstatt anhören muss... Neulich haben die sogar eine Rechnung für Sprit geschickt, weil der Tank relativ leer war und sie wegen einer Garantiereparatur eine Probefahrt machen mussten. Wenn Probefahren zur Reparatur dazu gehört und die auf Garantie läuft, dann gehört der Kraftstoff doch wohl auch dazu? Umgekehrt beklauen die Werkstatt also den Kunden, wenn sie nicht auf eigene Kosten nachtankt! Ist natürlich bei den zur Debatte stehenden Größenordnungen völlig zu vernachlässigen, aber dann eine Rechnung zu schicken fand ich schon kraß. Die Begründung war "das Werk ersetzt das nicht". Ich habe sie dann damit getröstet, dass ich von zwei Taxigutscheinen nur einen benutzt hatte (und auf den mir zustehenden Leihwagen sowieso verzichtet hatte). Nur mal so als Beispiel dafür, was ich mit "Gejammer" meine...


Gruß Klaus