Hallo Steffan,

da Du direkt an mich geschrieben hast weiß ich nicht genau was Du mir mit deinen Ausssagen übermitteln willst???

Zitat
Fülldraht nimmt man meistens auf Baustellen und in schwer zugänglichen Bereichen. Es gibt von Lincoln (USA) ein einziges prof. Gerät.
Fülldraht wird meistens von Leuten benutz denen ein großes Schutzgasschweißgerät zu teuer ist und die auf einfachem Weg ein ähnliches Schweißergebnis haben wollen. Da wir uns hier über die Preisklasse von 300,- Euro unterhalten könnte das wohl stimmen. Oder zieht jemand in Erwägung ein Licoln prof. Gerät zu kaufen???? <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />

Zitat
Gespart hat man am Schutzgas garnichts, das legt man dicke wieder auf den Fülldraht drauf, da er ein x-faches eines SG2 oder SG3 Drahtes kostet.

Von kosten hab ich glaub garnichts geschrieben und wenn müsste man abwägen wieviel und wie oft geschweißt wird.

Zitat
Ach ja, nicht jeder Fülldraht lässt sich ohne Gas verschweissen.

Der von Güde schon...

Zitat
Beste Schweissergebnisse erzielt man, wenn man eine umgepolte Schweissstromquelle benutzt (Elektrode an MINUS und Werkstückleitung an PLUS).

An guten Fülldrahtanlagen kann man die Polarität im Drahtkoffer umklemmen.
...das muss man bei allen Schweißgeräten von Güde wenn man Fülldraht verarbeiten will und an guten Schweißgeräten steckt man das einfach aussen um. (beim Mig 155 muss man umklemmen)

...nur um nicht ganz blöd dazustehen... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/schild11.gif" alt="" />

da Du dich aber unbestritten mit dem Schweissen auskennst hoffe ich noch in untertänigster Devotion eine Frage an Dich richten zu dürfen:

Für welche kleinste Materialstärke kann man Fülldraht nehmen und wie weit kommt mann bei der Materialstärke mit Schutzgas runter - sprich wie dünn kann man damit schweißen ohne das ganze zu durchlöchern???



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