Hallo,
sorry falls es nicht 100% zur Fread-Überschrift passt, inhaltlich hat es aber was.
'habe das heute im web gefunden:
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http://www.neuematerialien.de/alle_...amp;search_oid=1722&newsletter=1Erfolgreiche Umstellung auf wässriges Lacksystem
04.04.05: Automobilhersteller und ihre Zulieferer haben an Lacksysteme besondere Ansprüche. Dass umweltverträgliche, wässrige Polyurethan (PUR)-Lacke inzwischen in der Lage sind, diese hohen Anforderungen zu erfüllen, lässt sich am Beispiel von Gelenkwellen zeigen, wie sie etwa in hochwertigen Pkws eingebaut werden. Sie sind mit einem wässrigen 1-Komponenten-Lack beschichtet, der das Bindemittel Bayhydrol® B 130 der Bayer MaterialScience AG enthält.
Der Lack auf Basis dieses Rohstoffs schützt die Gelenkwelle sehr gut vor Korrosion: Die Beschichtung besteht selbst 240 Stunden Salzsprühnebelbelastung und sechs Zyklen im Klimawechseltest (VDA 621-415). Außerdem ist der Lack recht unempfindlich gegen Steinschlag. Ein wesentlicher Grund dafür: Die Beschichtung haftet exzellent auf dem Untergrund. Dies ist kein Wunder, denn Bayhydrol® B 130 wird häufig auch als wässriger Haftvermittler eingesetzt. „Dabei muss man wissen, dass die Aufgabe für den Lack durch eine produktionstechnische Vorgabe besonders schwer ist: Die Gelenkwellenteile werden zunächst alkalisch entfettet, zusammengeschweißt und dann ohne weitere Vorbehandlung lackiert“, sagt Dr. Ulrich Freudenberg, Experte für PUR-Beschichtungen bei Bayer MaterialScience.
Bereits kurz nachdem die Gelenkwellen fertig lackiert sind, werden sie in Transportgestelle verpackt. Dort halten gummibeschichtete Klemmen sie fest. Nur weil Bayhydrol® B 130 ein recht schnell trocknendes Bindemittel ist, übersteht der Lackfilm diese mechanische Belastung unbeschadet.
Bisher werden Automobil-Anbauteile wie Gelenkwellen, Stoßdämpfer, Achsen und andere Teile meist mit konventionellen Systemen auf Lösemittelbasis lackiert. Durch die Umstellung auf wässrige Lacke ist es möglich, die zukünftigen Auflagen der VOC-Richtlinien zu erfüllen, die darauf abzielen, die Emission flüchtiger organischer Verbindungen weiter zu verringern.
Bayer MaterialScience AG.
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Eine Beschichtung/Lackierung der Hecktraverse oder auch Schrauben oder oder am Landy könnte ja mit so einem PUR-Lack möglich sein. Hat jemand damit Erfahrungen? Ist das aus der Sicht von Profi-Chemikern sinnvoll?
Danke im voraus & sonnige Grüsse,
Martinez