ich fass mal azeh´s aussage zusammen:

das bild von rainer, da wo der zylinerkopf ein wenig
mit russpatina belegt ist, das ist ein normales bild,
wenn man den kopf runtermacht.

das bild von azeh, von dem werkstattgepflegten wagen,
da wo die möttke gleich fingerdick auf den ventilen
liegt, das ist nicht gesund.

das bild vom selbermacher, wo der kopf inne glänzt
wie eine speckschwarte, dass ist nicht normal
oder fabrikneu. grin

den diesel immer nur kurz über standgas fahren ist,
wenns rollt voll okay, wenn dann mal beschleunigung
gefragt ist, dann aber lieber ein oder zwei
gänge zurück und aufs gas gestanden.

die brocken, die bei längerer vollgasfahrt rausfliegen
kommen definitiv nicht vom agr, sowas hat mein auto garnicht.
meine olle serie auch nicht.
aber jeder wird schon mal erlebt haben, dass alle motoren
(auch benziner) deutlich besser laufen, wenn man sich
mal ein herz gefasst hat und mal ein paar kilometer auf
der bahn richtig auf den pin tritt.

das kommt eben daher, dass stadtgeschleiche nicht der optimale
betriebszustand ist, wo die dinger für gedacht sind.
(da isses, das mit der turbulenz im brennraum)

ist ähnlich wie mit einem schwedenofen: wenn der immer nur
mit geschlossenen zügen und halblebigen holz geschürt wird,
setzt der sich zu. ab und an mal volle lotte bezeizen brennt
die ablagerungen weg und das ding funzt wieder so, wie es soll.

nur meine meinung, von fachwissen völlig ungetrübt.


whipple-scrumtious fudgemallow delight