Klar geht so eine Beretta ganz gut um den schnellen Kick
zu haben und mal so richtig den 'Hero' zu machen, allerdings
ist das nun weissgottnicht der Auslöser für derartiges...
Nicht Auslöser – indem sie aber eine Option darstellt, mit besonderer Präsenz und eigener Faszination sogar, die zudem von vornherein mit den weiteren virulenten Zweitwelten korrespondieren, wird sie ggf. schon im Beginn des Verlaufens zu einer Ursache.
Aus einem Orbit des Kröten über die Straße Tragens wird hingegen maximal ein PETA-Engagement – unappetitlich genug, aber selten vergleichbar tätlich – und aus dem Selbstbereiten von Essen wird höchstens eine Slow-Food-Karriere.
Mir fehlt alles Verständnis für durchgeknallte Gleichsetzungen von Schußwaffen mit Haushaltsmessern, Gartenbeilen und Automobilen, wie sie diese Themen immer schlagartig auffüllen. Wobei zwanzig Menschen zu kutschieren, den Schein man wohl erst ab 21 machen darf, zwanzig Menschen zu massakrieren, die Grundausbildung und Startunterstützung man dagegen viel früher erhält. Hier wäre selbst die Gleichsetzung schon Fortschritt.
Warum bleiben eigentlich die Massaker mit Haushaltsgeräten aus oder in den Opferzahlen so weit abgeschlagen zurück, wenn alles gleich problematisch ist? Wieviele der Tatwaffen wurden erst im letzten Moment und/oder von einer der ach so allgegenwärtigen illegalen Quellen bezogen? Vielleicht noch von den benachteiligten Kindern ohne Berührung mit einschlägigen Hobbies und Entertainment? Müßte alles ganz anders verteilt sein, wenn das Geringste an den einschlägigen "Einwänden" und Schutzbehauptungen wäre.
Die Feuerwaffen gehören in die Hände der Lehrerinnen und Lehrer.