Das "Herumhacken" auf Schußwaffen, insbesondere Faustfeuerwaffen hat schon Gründe.

Ein Landrover hat als primären Verwendungszweck die Fortbewegung.

Ein Spalthammer als als primären Verwendungszweck das Spalten von Holz.

Ein Küchenmesser hast als primären Verwendungszweck das Schneiden von Essbarem.

Eine Schußwaffe hat als primären Verwendungszweck das Töten (bei Langwaffen in Jägershand eher von Tieren, Faustfeuerwaffen wohl eher von Menschen)

Wenn jemand mit einem Landrover absichtlich in eine Gruppe Fußgänger fährt weicht er von primären Verwendungszweck ab. Das nennt man dann sekundären Verwendungszweck.

Wenn jemand mit einem Spalthammer einen Schädel spaltet weicht er von primären Verwendungszweck ab. Siehe: Sekundärer Verwendungszweck.

Wenn jemand mit einem Küchenmesser jemanden in Stücke schneidet weicht er von primären Verwendungszweck ab. Siehe: Sekundärer Verwendungszweck.

Wenn jemand sportlich mit einer Feuerwaffe auf eine Scheibe schießt weicht er von primären Verwendungszweck ab. Siehe: Sekundärer Verwendungszweck.

Damit sind diese "Argumente", da man ein Fahrzeug als Waffe einsetzen könne müßten diese ebenso verboten werden ad absurdum geführt.

KEIN Privatmann (oder -Frau) braucht eine (Faust)Feuerwaffe! Ich kann immer noch nicht verstehen was es mit Sport zu tun hat auf Scheiben oder auf Tiere zu schießen. Das werde ich wohl auch nie verstehen. Und wer so "gefährdet" ist dass er eine Waffe braucht hat wohl eher andere Probleme (und wenns in der Hose ist....)

Alle Waffennarren und -Närrinnen die sich jetzt auf die Füße getreten fühlen tun das mit Recht.

Gruß, Michael






Intuition ist die Gabe, die Lage in sekundenschnelle falsch zu beurteilen