Lieber Rocky,

Toleranz ist ebenfalls eine Frage der inneren Einstellung.

Und wenn es jemand vorzieht, an einer organisierten Reise teilzunehmen, dann sollte man das akzeptieren können.

Bist Du Dir eigentlich des Backgrounds der Frage überhaupt bewußt? Ich meine bezüglich des Alters, des Geschlechts, des Berufs des Fragestellers und der sonstigen Faktoren, die man aus dem Profil ableiten kann – wenn man reinguckt. Zudem noch das aller-allererste Posting einer Newcomerin im Forum!

Also was ich meine ist, daß eigene Rahmenbedingungen und Reisegewohnheiten für andere Menschen nicht unbedingt der Maßstab sein müssen – ganz egal, wie gute Erfahrungen man bisher mit seinem eigenen Reisestil gehabt haben mag. Nicht jede(r) ist zudem Dipl.-Ing. des Maschinenbaus wie Du selber und verfügt über eine vergleichbare Lösungskompetenz hinsichtlich fahrzeugtechnischer Probleme auf einer Reise ins Unbekannte über viele, viele tausende Kilometer

Das sagt Dir übrigens jemand, der seine letzte Pauschalreise im Jahr 1969 absolviert hat (lustigerweise nach Malle) und der selber auch gewisse Vorbehalte gegenüber organisierten (Geländewagen)reisen hat.

Wie pflegt der bei uns im Pott wohlbekannte Kabarettist Fritz Eckenga seine Kurzbeiträge zum Thema „Fußball und die Welt“ zu beenden: „So, da kannst Du jetzt ma drüber nachdenken! Viertelstunde – schaffst Du schon.“

Mit freundlichen Grüßen

Rainer