Hier verteidigt niemand den Bürokratie-Wahn. Aber es ist sehr sinnvoll, Realitäten zur Kenntnis zu nehmen.

Hier ein Fall, wo solch ein Sachverhalt vor Gericht gegangen ist, und der Betroffene es lediglich bzw. immerhin geschafft hat, ohne Punkte davon zu kommen. Und das wohl nur in Hinblick auf besondere Umstände des Auffälligwerdens.

Aber lest selbst:
„Hatte meine Honda CB 100 mal 4 Jahre lang zerlegt in der Werkstatt "vergessen", angemeldet (<40 Mark Versicherung und Steuer pro Jahr), Kennzeichen lag in der Schublade der Werkbank. Dann wurde eingebrochen, waehrend ich im Urlaub war, die Polizei untersuchte den Tatort,und dabei faellt denen doch tatsaechlich mein Nummernschild in die Haende...Bin dann vor Gericht gezogen, weil ich es natuerlich nicht einsah, wegen sowas zu loehnen und Punkte zu kassieren. Ende vom Lied: Punkte erlassen, Geldstrafe musste ich bezahlen...“

Geschrieben hat das ein Member des Deuvet-Oldtimer-Info-Forums mit Nickname ‚Felixlein‘ am 17.04.2008. In dem Thread mit diesem Beitrag wird dieselbe Thematik übrigens ähnlich kontrovers diskutiert, wie ansatzweise auch hier.

MfG
Rainer

Quelle: http://deuvet.oldtimer-info.de/showmessages.afp?!_2ML1BOQQXtempid=&section=5&thread=1314&xid=912202&startpoint=41


Vor der Hacke ist es dunkel. (Bergmanns-Spruch)