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Four By Four
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Original geschrieben von J9_Andy
Original geschrieben von Four By Four
Was genau unter Bruchlast zu verstehen ist weiss ich nicht
Nach meinem Verständnis darf der Gurt (oder was auch immer) nicht vor erreichen der Bruchlast reissen. siehe auch Wikipedia

Und dies würde bedeuten dass unter stetig steigenden Zug der Gurt z.B. die 12 Tonnen erreichen muss, jedoch so ein Gurt auf nur 2Tonnen zugelassen wird. Nun kann man je nach Verwendungs und/oder Verkaufszweck beide Argumente anführen. 2 Tonnen oder 12 Tonnen??

Gruss Kurt

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Im Schwitzkasten
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Der stetig steigende Zug ist wahrscheinlich ein Wert von genauso praxisferner Bedeutung wie der technisch mögliche Kippwinkel unserer Autos. Im Alltag wird immer ein mehr oder weniger ruckartiges Belasten die Regel sein. Deshalb hat man ja die siebenfache Sicherheitsgrenze als Norm eingeführt. Wer deren theoretischen Endwert jetzt - ohne weitere Erklärungen - als einfache "Bruchlast" anführt und Gurten damit eine höhere Belastbarkeit als vom Vorschriftgeber vorgesehen andichtet, handelt meines Erachtens unseriös. Das betrifft auch die "üblichen Verdächtigen" im Outdoor- und Geländewagenzubehörhandel.

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Da hatten wir hier im Forum schon jede Menge Diskussionen.

Von dieser Bruchlastgeschichte halte ich als jemand der mit Hebebändern beruflich zu tun hat gar nichts.

Ist eine Rechnung mit zu vielen Unbekannten.

Für ein Geländewagen in der Gewichtsklasse G, Defender oder Toyo sollten die Gurte mit 2to Hebekraft ausreichen.

Für einen Reisefertigen Bremi dann wohl besser ne Nummer grösser.

3 Tonnen echte Zugkraft bekommt man mit einem 3to schweren Auto sowieso nicht auf den Boden.
Ist man also mit einem 3to Hebegurt auf der sicheren Seite.

Wenn dann allerdings ein heldenhafter Retter mit z.B. MAN Kat 6x6 mit schwung in den Gurt fährt ....

guckst du nur milo

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Daily96 40.10W
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ich denke auf der von Ozy genannten Seite (s.o.) ist es ganz gut beschrieben
z.B.
Code
9 cm breit, doppeltr Bandfaserschicht.
6 m lang.
Scheuerschutz an beiden Schlaufen.
Geeignet für den schweren Geländewagen.
Farbe: gelb.

GEEIGNET FÜR HEBEAKTIONEN.

Bruchlast:
SWL (Save Working Load): 3.0 t.
MBL (Minimale Bruchlast bei rollendem Gewicht): 21.0 ton.
Bruchlast bei ruckartigem Ziehen: 12.0 ton.

Das heißt für mich, Freigabe als Hebegurt bis 3to. Bei 7-facher Sicherheit eine Bruchlast zum Ziehen/Bergen (horizontal) von 21to und bei ruckartiger Belastung 12to. Wobei letztere wohl schlechter zu Rechnen ist.
Zur Auswahl des Gurtes empfehlen sie mit dem 5 - 6-fachen des tatsächlichen Fahrzeuggewichtes zu rechnen.
Welche Kräfte letztendlich auftreten, hängt nicht zuletzt davon ab, wie fest das zu bergende Fahrzg. sitzt und mit welcher Kraft/Gewalt gezogen wird. Bei zuviel Zugkraft und hochfesten Gurt wird ggf das festsitze Fahrzg. Schaden nehmen.


Gruß Juergen

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Zitat
Bei zuviel Zugkraft und hochfesten Gurt wird ggf das festsitze Fahrzg. Schaden nehmen.

Was andererseits den Bergegurt schonen würde grin grin grin grin

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Arizona - the place to live
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Original geschrieben von Four By Four
Zitat
Bei zuviel Zugkraft und hochfesten Gurt wird ggf das festsitze Fahrzg. Schaden nehmen.

Was andererseits den Bergegurt schonen würde grin grin grin grin



Und genau deshalb nimmt man eben den flexiblen Gurt.

Ich habs getestet (JEEP versenkt), zuerst mit dem starren Gurt 3x, keine Chance - das Fahrzeug hätte definitiv Schaden genommen bei einem weiteren Versuch.
Danach den flexiblen Gurt, 1x gezogen ohne besondere Gewalt des ziehenden Fahrzeuges und meiner kam BUTTERWEICH aus der Pampe und wurde etwa 3 Meter vom Gurt zurückgezogen.

Wunderbar, ich werde NIE WIEDER einen starren Gurt verwenden, fällt mir gar nicht ein.



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So einen Elastikgurt haben wir auch mal ausprobiert.
Ging wirklich klasse daumenhoch

Allerdings war das auch nur ein sehr leichtes Auto was nicht sonderlich schwer festhing.

Was mir dabei allerdings etwas Kopfzerbrechen bereitet.

schweres Auto
hängt wirklich fest ( Sand oder richtig Schlamm )
keine richtig stabile Bergeöse

wenn das Abreist möchte ich nirgends in der nähe sein largemarge

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Jep, das Leben ist gefährlich.

Aber die Flexgurte sind in dem Zusammenhang auch nicht gefährlicher wie andere, im Gegenteil.
Da der Kraftaufbau und die Kraftabgabe sanft und Linear erfolgt ist die Gefahr viel kleiner das etwas bricht als als beim starren Gurt wo wesentlich brutalere Kraftspitzen entstehen.

Aber man braucht definitiv jeweils den richtigen Gurt fürs Fahrzeug, einen Jeep mit nem Suziseil zu bergen wird nicht klappen, umgekehrt schon wenn der Fahrer des ziehenden Fahrzeugs weiss was er tut.

Grüsslix


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umgekehrt schon wenn der Fahrer des ziehenden Fahrzeugs weiss was er tut.

daumenhoch

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Der in die Kälte ging
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@Karakum

ich hab schon viele Gurte durch die Gegend fliegen sehen. Meine Erfahrung ist, das die Dinger, wenn sie reissen, oft wegen unsachgemaesser Lagerung den Dienst verweigern.

Ich persoenlich kann die flex. Abschleppseile der US-Army empfehlen. Sind zwar nicht billig und nehmen etwas mehr Platz weg als ein Gurt, sind aber nicht kaputt zu kriegen.

Auf die Befestigungspukte am Auto achten. Und immer moeglichst grosse Schaekel benutzen.


Bezahlt wurde nicht, da niemand mehr wusste, womit, wieviel und wofuer.

Der Kapitalismus hat nicht gesiegt, er ist nur uebrig geblieben.
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