Original geschrieben von kein zweiter
Autark wirst Du vielleicht, wenn Dir bei Knappheit dann jemand den erworbenen Wald teuer abkauft.

Bis dahin beschränkt Ihr Euer Verständnis von Autarkie möglichst auf nicht mehr als ein oder zwei wirklich eng begrenzte und bescheidene Anliegen je Person, andernfalls wird doch eine eher tragische Posse von Raubbau und Rücksichtslosigkeit daraus.

Nein, das stelle ich mir nicht unter Unabhängigkeit vor. Soviel Geld kannst Du für den Wald gar nicht bekommen, dass Du nicht wieder zurück in den alten Trott müsstest.
Autark sein heisst für mich nicht das ganze Leben über den Haufen zu schmeissen, sondern sich auf wesentliche Dinge zu beschränken, sich von Dingen und Gewohnheiten zu trennen, die man nicht braucht und die einen trotzdem binden. Man wird immer in irgendeiner Form eine Leistung erbringen müssen, um etwas dafür zu erhalten. Es ist nur eine Frage der Gewichtung und ob ich eine Leistung vorab erbringe, die mich hinterher freier macht, oder ob ich mich ewig an das System binde, wie es ist.


Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.