Der Zeitaufwand für eine weitgehend unabhängige Selbstversorgung sollte nicht unterschätzt werden.

Irgendwo weiter vorne habe ich herausgelesen, das Reisen in die Planung passen sollten.
Hier fängt m.E. das Problem an wink

Ich habe hier einen kleinen Garten, meine Mutter bewirtschaftet rd. 1.000 m2 - hier muss gegossen, gejätet, gesät etc. werden. Bereits ein WE Abwesenheit kann bei langer Trockenheit ne Menge der Arbeit vernichten.
Hat man da dann jemanden an der Hand, die sich hier kümmern würde und könnte?

Zur Selbstversorgung gehört für mich dann auch Viehzeuch (Huhn, Hase, Ente, Gans ...). Auch die wollen täglich versorgt werden - außer Ihr seit Vegetarier, dann entfällt das natürlich wink

Ich komme aus einer Familie, wo es früher bis zur Größe der Wutz alles gab. Der Garten hat ne Menge zur Versorgung der Familie und des Viehzeugs beigetragen.
Aber hier mußten auch alle mithelfen ...

Die Verarbeitung des Geernteten macht sicherlich auch begrenzt Spaß, aber eigentlich isses ziemlich monotone Arbeit, die nur dadurch belohnt wird, dass man hofft, man weiss was man isst smile
Ich hab am WE beispielsweise 6 Stunden Himbeeren und Johannesbeeren verarbeitet. 2 lächerliche Kilos sind dabei rausgekommen ...

Ich wünsch Euch auf alle Fälle viel Glück und das nötige Fingerspitzengefühl, die richtige Entscheidung zu treffen.

Falls Ihr mal Fragen rund um den Biogarten habt, immer her damit - so ein bissel kenn ich mich da aus laugh

Zuletzt bearbeitet von Burgerfrau; 06/07/2009 18:51.

G-aby
burgerfrau

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