@ Landymaniac

Auch Deine Bedenken sind richtig. So ein Hof macht ne Menge Arbeit und erst Recht, wenn man nur zu zweit ist und nicht ne Großfamilie, wie es früher üblich war.
Andererseits macht auch ein normales Haus mit großem Grundstück ne Menge Arbeit und derzeit haben wir zwei davon.
Ich will nochmal versuchen das ins richtige Licht zu setzen. Das Ganze soll kein Experiment werden, nach dem Motto "Leben in der Steinzeit"
Wir werden weder die Möglichkeiten noch die Zeit haben alles selbst zu erwirtschaften, was wir zum Leben benötigen.
Wir wollen Selbstversorgung da wo es möglich ist und wo es nicht unsinnig wird, darüber hinaus aber bewusster mit Resourcen umgehen, d.h. Lebensmittel direkt vom Erzeuger, was in diesem Umfeld das wir anstreben noch möglich ist.
Energien soweit nur möglich selbst erzeugen oder geschickt rückgewinnen, um möglichst wenig aus dem Netz der Großversorger abzugreifen.

Ganz einfach so autark wie möglich zu leben, ohne aber vollkommen abgenabelt zu sein.

Wir sind keine Indianer, ich will nicht im Wald Bären fangen oder so... was wir wollen ist bewusst leben und wir werden sehen wie gut es uns gelingt uns aus der Abhängigkeit zu befreien. Stück für Stück...

Große Schulden wollen wir dafür nicht machen, wir investieren das, was wir bereits geschaffen haben und nutzen die Erfahrungen, die wir dadurch bereits gesammelt haben. Aber Tanja und ich wissen beide, dass da noch so viel Potential ist das genutzt werden will.

Deshalb vielen Dank für alle Anregungen, positive wie negative, wir werden alles in unsere Entscheidungen mit einbeziehen.


Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.