Original geschrieben von Fireman_Frank
Konnten die Angehörigen beweisen, das sie berechtigt sind, solche Informationen zu erhalten?
Selbst bei uns auf dem Dorf gibt es genug Idioten, die bei einem Unfall angeben, sie seien Freunde/Verwandte/Familie von dem Opfer, um aus Sensationsgier noch dichter ans Geschehen heranzukommen, oder um mehr Details zum Unfall und den Opfern zu erlangen.
Bei uns halten wir es auch so, das direkt am Ort des Geschehens niemand an das/die Opfer herankommt, bzw. niemand Informationen bekommt, es sei denn er ist nachweislich dazu berechtigt. Auch die Opfer haben ein Recht auf Privatspähre.

Frank

Soweit ich weiß waren es Mutter und Schwester des Verletzten,-die konnten sich vermutlich schon ausweisen....
Wenn ich das richtig verstehe hat man also keine wirkliche Berechtigung etwas zu erfahren und es ist auch nicht üblich, oder gar verboten, dass Infos rausgehen.
Ich kanns gut nachvollziehen dass es vermutlich besser ist keine als eine falsche Information rauszugeben. Kommt wahrscheinlich auch immer drauf an wieviel Chaos am Unfallort herrscht, wieviele Schaulustige im Weg rumstehen, wieviel Rettungs- und Polizeileute da sind usw.

Andererseits würde es mich als Angehörigen wahnsinnig machen, NICHTS zu wissen und behandelt zu werden wie jeder andere Gaffer......

Danke jedenfalls schonmal für eure Antworten.


Allradantrieb heißt auch nur dass man an unerreichbaren Orten festsitzt...