Viermalvier.de, das Geländewagenportal Forums viermalvier markenunabhängiger talk Technik - sonstiges Alu-Dibond-Platten als Liegefläche - wie stark?

So, ich habe nun mal vesucht rauszufinden, wie stark die Alucoreplatte für das Bett war.

Habe aber leider nur die Aussage 15mm oder 20mm bekommen.
Ist halt schon wieder 4 Jahre her und keiner weiß mehr was...


Wir haben das damals in ein Camping Showcar eingebaut.
Es war ein elektrisch betriebenes Hubbett im Heck eines Fahrzeugs...



Aber auch sonst haben wir schon einiges mit Alucobond, Alucore usw. gebaut.

Sind echt coole Materialien.............

@ Fendi: Danke für die Rückantwort und Deine Bemühungen. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" />

Aber mehr als 10 mm werde ich gemäß aktueller "Messungen" nicht verwenden können. Ich bin dazu mittlerweile den (stellenweise deutlich variierenden) Abstand zwischen Seitenwand und Hardtop-Rand mit einem Kantholz entlang gefahren, weil meiner Idee nach die beiden Auflageplatten dort eingesteckt werden sollten.

Vielleicht lässt sich ja noch irgendwo anhand meiner Vorgaben (Platte ca. 75 cm breit, auf ca. 150 cm Länge nur jeweils seitlich aufgelegt) und der Werte im Hersteller-Datenblatt eine Aussage finden, ob auch eine Platte aus 10 mm Alucore reichen würde. Ob es auch preislich in Frage käme, steht ohnehin auf einem ganz anderen Blatt.

Viele Grüße, Bernd

Also unser Bett war wie schon geschrieben 200/130 oder so ähnlich. Kann auch nur 190/120 gewesen sein...


Und es war nur an den 4 Ecken gehalten.

Deshalb bin ich sicher, dass du mit 10mm klar kommst.

Die Maßtoleranzen zwischen Bordwand und Hardtop kannst du ja selbst auch noch korrigieren.
Enfach die Schrauben lockern und das Hardtop an die gewünschte Position schieben....





Preise kann ich mal versuchen rauszufinden...

@ Fendi: Das verstehe ich jetzt nicht ganz…

Ich meinte den schwankenden HÖHENabstand zwischen der Bordwand und dem horizontal laufenden Blechsteg, der am Hardtop befestigt ist. Hier etwas verstellen hieße doch, die Dichtstelle (naja, "dicht" in dicken Anführungszeichen) zwischen Unterbau und Hardtop zu lockern!? <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" />

Wenn Du meinst, dass 10 mm reichen würden, umso besser. Und was die Preise anbelangt: Hätte ich gerne mal, so zum Vergleich. Eine etwaige Bestellung hängt allerdings davon ab, ob bzw. wo ich ggf. die Zuschnitte holen müsste oder wie die Versandkosten (Größe!!!) wären.

Okay, das mit den Maßtoleranzen habe ich dann verwechselt...

Aber wenn ich dich richtig verstehe, willst du keine stärkere Platte als der Abstand zwischen Bordwand-Innenkante und "Spriegel"!?
Aber wenn du die Sache dort verzurren willst, wäre ein leichter Überstand der Platte nicht schlecht. Sonst wackelt die Platte am Ende. Aber du wirst die Sache schon richtig machen.
Dein Bett wird sich dann später ja auf der Bordwand abstützen und in der Mitte auf einem längs laufenden Profil?!?
Dann sollten eigentlich 10 mm reichen. Das Material ist schon recht steif...

Aber ruf doch mal bei einem verarbeitenden Unternehmen an und frag mal unverbindlich, ob das reicht. Die können dir dann auch den Preis gleich mitteilen.

Die Versandkosten hängen halt von deiner Plattengrösse ab. Aber bei einer Größe von ca. 2000/700 sollte das doch noch im Rahmen bleiben.
Allerdings kannst du solch ein Bett auch aus Sperrholz bauen...

Hast du deinen Wagen eigentlich nicht isoliert?

Was das "Verzurren" anbelangt: Bislang gehe ich davon aus, dass ich beide Einzelplatten lediglich in die Lücke zwischen Bordwand und Hardtop einschiebe (die erwähnten 10 mm Höhe), und zwar bis zum dort eingeklemmten Dichtgummi. Aussparungen für die Montagewinkel des Hardtops würden dann gleich ein Verrutschen der Platten in Längsrichtung verhindern.

Längs der Fahrzeugmitte sollte der Theorie nach eine (einsteckbare) Auflageschiene die Last aufnehmen.

Dass ich am Ende bei Holz als Baumaterial lande (z. B. Multiplex Birke oder Pappel, geölt oder lackiert, evtl. mit Bohrungen zwecks Gewichtsersparnis und Luftaustausch), kann ohnehin sein. Meine Liebste kann sich jedenfalls mit dem Gedanken an eine (Leicht-)Metall-Liegefläche nicht so recht anfreunden.

Was Deine Schlussfrage anbetrifft: Nein, isoliert ist da noch garnix (der HT gehört mir erst seit Jahresanfang). Ich schwanke noch zwischen Nachrüstung mit einem Originalhimmel (Problem: unnütze Ausschnitte für die Alpine-Windows) oder einer Eigenbaulösung, die aber dann schon ziemlich "sauber" ausfallen müsste. Und preiswert obendrein.

Nun,

ich habe jetzt meine Kollegen so lange genervt, bis sie mir die alten Aufzeichnungen rausgesucht haben.

Wir hatten damals für das Bett wohl 20mm Alucore verwendet.
Jetzt habe ich auch die alten Preise bekommen.

Der Quadratmeter Alucore in 20mm lag bei 125 DM.
Bei 25mm Stärke waren es 140 DM...

Jetzt könnt ihr ja mal auf 12-15mm runterrechnen. Natürlich auch noch in Euro übersetzen...



Interessant als Material wäre ja auch vielleicht noch Alucopan... Oder wenn`s holziger sein soll: Polyfont (kostet auch nicht so viel...




Ich hoffe ich konnte etwas helfen.............

Was mich von alu als liegeflaeche abhalten wuerde ist, dass es doch wie eine kuehlrippe wirkt und eben viel waerme ableiten kann. das ist dann doch sehr unangenehm und braucht eine gut isoliende matratze. eine iso-matte hat mir da nie gereicht.
ich wuerde zu holz tendieren.
kuno

So, eine späte Antwort auf die Ergänzungen Eurerseits...
@ Fendi: Vielen Dank nochmals für Deine Mühe – und die der (hoffentlich nicht zu genervten) Kollegen <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" />

Aber selbst, wenn ich die Materialstärke erst herunter- und dann auf die benötigte Fläche wieder hochrechne, kommt da vermutlich ein ganz schöner Preis heraus – Zuschneiden, Verschnitt (1,5 x 1,95 m, Ogottogottogott...) und Kantenleisten noch garnicht mitgerechnet!

Noch warte ich auf ein Angebot eines Aluverarbeiters, aber ich sehe die Sache schon aus Kostengründen auf Holz hinauslaufen.

Und @ Kuno_CH: Was die "gefühlte" Temperatur des Aluminiums betrifft, hatte ich gehofft, dass die Zwischenschicht bei Dibond bzw. die Luftkammern bei Alucore als leichte Isolierung wirken. Dass es, angesichts der genannten Materialstärken, Kältebrücken geben kann, davon gehe ich aus, aber für´s Wintercamping ist die Lösung eh´nicht gedacht <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/zitter.gif" alt="" /> .

Ich fands eben auch im sommer in den armeefahrzeugen auf dem blech mit matte viel zu kalt. trotz matte unterm schlafsack.
<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/zitter.gif" alt="" />
kuno