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hallo !
mit den federn und kugeln hat das nix zu tun.auch ein wechsel des federpakets wird dir nix bringen,da dein problem ganz woanders ist.so wie sich das liest,wird der kolben der den r-gang schaltet defekt/gebrochen sein.es wird das beste sein,wenn du dir ein anderes atg suchst oder dein altes überholen läßt. hab hier einen text aus nen anderen mb-forum kopiert:
Die Tage habe ich mir dann mal das Getriebe vorgenommen, von dem der letzte Halter und Verunfaller (nicht der Verkäufer der Teile) sagte, dass es super fährt, nur der Rückwärtsgang eben ein paar Sekunden braucht, um reinzufluppen. Klang auch soweit glaubhaft, er hat sich aufgrund Begeisterung für den 124 auch einen 220TE wieder geholt. Also war mein Gedanke nach Internetrecherche "das werden wohl die Teflonringe am Arbeitskolben im Deckel sein", die undicht werden und die die LB3 (für R zuständig) dazu veranlassen, verzögert Druck aufzubauen.
Als ich dann aber die Ölwanne am Automaten abgenommen habe, änderten sich meine Pläne schlagartig. Unten waren deutlich sichtbar Späne vorhanden, und beim ersten Drehen des Automaten, als er mal auf dem Kopf stand, klapperten mich aus dem Inneren irgendwelche Metallteile an. Also Grütze, das Ding. So nicht einbaubar, auch wenn er bis zum Bums gelaufen ist. Also zerlegen und reingucken. Mehr, als das das Teil kaputt bleibt, kann ja nicht passieren.
Das Schaltschiebergehäuse habe ich dann zuerst ausgebaut, zerlegt und gereinigt (Doku spare ich mir, hat Fleibaka schon hervorragend gezeigt).
Heute hab ich dann mal den vorderen Deckel abgenommen, um mir das Gehäuse von Innen anzusehen.
Eigentlich ganz gut, bis mir bei Entnahme des Kolbens Rückwärtsgang auffiel, dass ein Stück herausgebrochen war...(bild 1)
Bei weiterem Fummeln kam dann das Bruchstück zu Tage, das sich hinter dem B1 versteckte (bild 2, Pfeil unten)...zusammen mit der ebenfalls zerbröselten Tellerfeder LB3 (bild 2 oberer Pfeil)...erstaunlich, dass das Getriebe überhaupt noch funktionierte. Bild 5 zeigt die entnommene Feder sowie die ebenfalls zerbröselte Kunststoffbeilage, den gut erhaltenen Druckstift B1 mit Ausgleichscheiben und die Metallfeder des Rückwärtsgangs.
Auffällig: Die LB3 hat vier Reiblamellen. Es wäre zu vermuten, dass die nach 265000km und defektem R-Kolben nur noch ein Haufen Elend sind. Die ersten beiden waren auch hinüber, aber nach hinten hin wurde es besser. Auf der Rückseite der vierten konnte man sogar noch die aufgedruckte Beschriftung lesen...Bild 3. Erstaunlich, was son Automat aushält. Im Schaltschiebergehäuse fand sich übrigens nicht ein einziger Span, gingen alle nur in die Wanne und blieben im Getriebegehäuse hängen.
gruß walter
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