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Treibt alle in den Wahnsinn
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Da schon perfekt gewartete Markengeräte als absolut lebensgefährlich gelten und nachweislich schon Augen, Zähne, Finger und Karosserieteile zertrümmerten, würde ich fragwürdige Fernostimporte nicht mal mit der Kneifzange anfassen. (Ich habe den Jackall.)
Gruß,
Norbert
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Besserwessi
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Besserwessi
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Ja, gibt's denn irgendeine Alternative zu den Jacks? Mit meinem Hydraulikstößel sehe ich nämlich langsam kein Land mehr . . . <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
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Kleiner Drückeberger
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Kleiner Drückeberger
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Ja, gibt's denn irgendeine Alternative zu den Jacks? HiLift
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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Treibt alle in den Wahnsinn
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Jackall und Hilift sind die großen Markenhersteller. Welcher von beiden sicherer ist, ist ein ewiger Expertenstreit. Grundsätzlich sollte mit beiden nichts passieren, wenn man die sattsam bekannten Sicherheitsregeln beachtet:
1. Vor dem ersten Feldeinsatz das Gerät gründlich ausprobieren und "einfahren" (gerade beim Jackall pellt zuerst ordentlich Farbe von der Schiene).
2. Gerät immer gut geölt halten.
3. Wagen ggf. gegen Wegrollen sichern (Radkeil).
4. Richtungsumschalter (Kipphebel) NUR bei senkrecht stehendem Betätigungsrohr umlegen.
5. Beim Absenken von Lasten AUF KEINEN FALL das Betätigungsrohr loslassen.
5. Vorsicht beim Entlasten des Gerätes (Lastaufnahme plumpst runter).
6. Gerät nicht als Wagenstütze mißbrauchen.
Das wars schon.
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ranx hat sich selbst vom Thema als Leser gelöscht.
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moin
Wie währe es mit ner Stockwinde ? Die Dinger (heißen im allgemeinen Maschinenheber) sind unheimlich schwer . Aber in der Regel sehr stabil. Wir haben welche bis 10t Hubkraft. Funzt eigentlich ganz gut. Für einen neuen Maschinenheber bekommt man aber mind. 5 Hi-Lift...
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Ich verwende Jacks mit Kletterbolzentechnik, gleich welcher Provenienz, NICHT mehr. Mein Einsatzgebiet liegt überwiegend in der Sahara mit Staub, Sand und Salz-Sandgemisch der Chotts. Es liegt oft in der Natur einer Bergung, daß das Fahrzeug sich in einer Zwangslage befindet und Heber manchmal nur schwierig angesetzt werden können. Ist das Fahrzeug im Salzsumpf versunken, kann ein Jack u. U. überhaupt nicht angesetzt werden. Mir sind sie auch zu sperrig.
Meiner Erfahrung nach gehen die Kletterbolzen der Dinger unter obigen Umweltbedingungen sehr schnell fest, je mehr geschmiert und gefettet, desto flotter blockiert der Sand die Gleitflächen. Ein kontrolliertes Anheben und Ablassen des Fahrzeugs ist dann nicht mehr möglich. Als einzige Abhilfe bleibt das Lösen der klemmenden Heberbolzen mittels Hammerschlag. Die Karre fällt dann runter, dabei kann das Fahrzeug beispielsweise bei Schräglage an der Düne zum Absturz kommen. Sehr gefährlich ist diese Situation auch für den, der den Hammerschlag führen muß. Der kippende Heber kann schwere Schäden nicht nur an der Hütte verursachen. Die beweglichen Teile der Heber rosten auch sehr schnell in der aggressiven Umgebung, was zur Gängigkeit der Klemmeinrichtungen nicht gerade beiträgt.
Ich verwende ausschließlich nur noch verschiedene hydraulische Heber, der längste hebt bis 70 cm hoch. Angesetzt beispielsweise an der Felgenschüssel, kann das Fahrzeug damit auch bei schwieriger Bergesituation millimetergenau angehoben und abgesetzt werden. Als Unterlage dient bei weichem Untergrund ein Sandblech. Die Heber sind in den verschiedensten Ausführungen im Fachhandel (z.B. Stahlgruber) erhältlich. Natürlich brauchen diese Dinger auch etwas Pflege, nach dem Einsatz sollten man sie mit Wasser abgespritzen und auch der Ölstand sollte gelegentlich korrigiert werden.
Außerdem kann man die Hydraulikzylinder gut bei Arbeiten unter der Karre verwenden, z. B. beim Rad- und Federwechsel und eben überall, wo was dosiert gedrückt, geschoben oder gerichtet werden soll.
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Die Dinger (heißen im allgemeinen Maschinenheber) sind unheimlich schwer . Aber in der Regel sehr stabil. Wir haben welche bis 10t Hubkraft. Funzt eigentlich ganz gut. Für einen neuen Maschinenheber bekommt man aber mind. 5 Hi-Lift... guck mal im EBAY unter " Stockwinde" Die werden unteranderen als Zahnstangenwinde oder Bauwinde bezeichnet. Ich meine halt die mechanische ausfürung, nicht Hydraulisch. Gewicht fürn 5to Heber ca.30 kg, Preis unter 150 Euro.
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Kleiner Drückeberger
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......hydraulische Heber, ...Angesetzt beispielsweise an der Felgenschüssel, kann das Fahrzeug damit auch bei schwieriger Bergesituation millimetergenau angehoben und abgesetzt werden. Als Unterlage dient bei weichem Untergrund ein Sandblech. ..... Hört sich "interresant" an, hast du davon ein Bild? Ich meine wenn für den HiLift Fuß kein Platz ist, aber ein Sandblech unter den Hydraulikheber passt möchte ich das gerne sehen, weil verstehen kann ich das nicht!? <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/schild11.gif" alt="" />
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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@Troll. Worst case-Scenario: (Murphy's Law! Um diesen Effekt zu minimieren, muß "everything that can go wrong" im Vorfeld bereits minimiert sein, denn: it will! Dazu gehört für mich das Nichtbenutzen dieser Jacks). - Karre steht z.B. quer schief am Dünenhang (ca 30°). - Talseitiges Hinterrad soll angehoben werden. - Sandblech wird rutschsicher NEBEN das talseitige Hinterrad gelegt. - Hydraulischer Heber wird draufgestellt und an der Felgenschüssel angesetzt. - Hochpumpen. - Weiteres Sandblech unter das gelupfte Rad legen. - Ablassen - Ferdich. Hamdul'illah.
Ist doch nicht schwer zu verstehen? <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" />
Der Hydroheber schiebt bei dieser Vorgehensweise zum Hang HIN und stabilisiert so das Fahrzeug. Weil die Karre ja schief steht, müßtest Du den Jack ob seiner Länge so hinstellen, daß er vom Hang WEG zieht, dann kommt die Karre mit und der Jack beschädigt u.U. die Hütte, alles kullert im schlimmsten Fall zu Tale. Du kannst natürlich auch mit dem Jack Deine Felge demolieren (wenn er nicht zu lang (!) ist, sonst ist die Seitenscheibe auch noch hin). Alles schon erlebt und gesehen.
Bin ich eingesandet, brauche ich nicht graben (halte ich in den meisten Fällen sowieso für kontraindiziert), ist die Karre im Chott versunken, muß ich bei dieser Methode auch nicht in scharfkantigen Salzschollen wühlen, um einen Heber anzusetzen und meine Räder wieder auf Blech zu stellen, denn ich fange gleich an der Oberfläche mit dem Aufhub an. Die Felgenschüssel ist (meistens) noch irgendwo zu sehen.
Ach ja, Sandbleche hab ich natürlich immer genügend mit!
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