Hallo Roland,
danke für Deinen Input. Hier ein paar Antworten:
... Was auch sicher interessant wäre ist der Reifendruck.
Eine Anzeige dafür ist realisierbar, aber die Sensoren müssen aus dem Zubehörhandel kommen. Welche und ob die was taugen weis ich nicht. Aber ich werde das mal verfolgen.
...Mir ist es schon öfter passiert, dass ich mir bei Kurvenfahrten nicht immer sicher war das der Reifendruck in Ordnung ist.
Ich vermute, dass der Druck mit einer gewissen toleranz anzeigbar ist. Vor einer Fehlersituation zu warnen stelle ich mir aber schwierig vor, da das System nicht wissen kann ob man mit abgesenktem Luftdruck fahren _will_. Ausser man hätte Informationen darüber, ob die Geländeuntersetzung eingelegt ist. Aber eigentlich wollte ich das Auto nicht mit Sensoren vollstopfen und zusätzliche Problemquellen schaffen... Man könnte allerdings aus der prozentualen Abweichung eines Reifens eine Fehlersituation ableiten.
Aussentemperatur und Luftdruck gehört zu Off-Road ebenfalls dazu. Als motorrelevante Daten genügen glaube ich Öltemperatur und Öldruck.
Wie gesagt: ich will das System nicht so gestalten, dass man 20 Zusatzsensoren montieren muss um es nutzen zu können. Aber ich will diese Möglichkeiten auch nicht auschschliessen. Wer das will soll das machen können. Mir geht es aber Primär darum Informationen die eh schon im Fz vorhanden sind sinnvoll zu kombinieren (z.B. Ölzustand), bzw Offroad-relevante Informationen darzustellen (z.B. Neigungswinkel).
Einzig der Benzindruck könnte zusätzlich noch angezeigt werden.
Ich bin nicht tief genug in der MB-Benzinmotor-Materie drin als dass ich behaupten kann, dass das was bringt oder nicht. Aber ich stelle mir die Frage ob der Drucksensor dauerhaft nicht mehr Fehlerquellen produzieren würde als Nutzen.
Und diese Schlupfanzeige - naja - ob das so einfach technisch möglich sein wird - wünschen würde ich mir es auf jeden Fall :-)
Aber irgendwelche Statistiken(km-Gang) mit Grafiken - glaube brauchen wir nicht.
Wenn man weis welches Getriebe verbaut wurde und wenn man den Raddurchmesser kennt (das kann der Benutzer beides eingeben), dann ist es möglich aus der Messung der Motor-Drehzahl und einem V-Signal-Geber am Getriebe zu ermitteln ob ein oder mehrere Räder durchdrehen. Natürlich muss man hierfür eine "Sicherheitszone" einrechnen, denn es geht um den effektiven Raddurchmesser (also auch bei niedrigem Luftdruck) und man müsste einen Kupplungsbedapschalter setzen (ich vermute bei fast allen 460/461ern). Aber: man kann das System auch lernen lassen: z.B: indem man die Werte der letzen 10 Minuten nimmt, sie mittelt und schaut ob der aktuelle Wert vom Übersetzungeverhältnis abweicht. Wechselt man die Bereifung oder Lässt Luft ab dauert es also wieder eine gewisse Zeit bis das System einen Fehlerfall erkennen kann. Damit sollte eine vernünftige Genauigkeit möglich sein.
Von grafischen Statistiken war bis jetzt auch nicht die Rede. Aber diese Daten können verwendet werden um die Abnutzung der Öle im FZ zu bewerten.