Original geschrieben von RoverLover
3-Kammer-Klärgrube mit Klärteich anstelle von Kanalanschluss. Ich gehe davon aus, dass der neu muss, wenn das zukunftssicher sein soll. Das werden wir uns bei der Gemeinde schriftlich versichern lassen.
Moin,

also bei uns hier im südlichen Norden braucht jede Kleinkläranlage eine wasserrechtliche Genehmigung, welche üblicherweise für 20 Jahre erteilt wird. Da die Gemeinden ihre Bürger lieber mit einem öffentlichen Kanalanschluß beglücken möchten, um das Gebührenaufkommen auf ansprechendem Niveau zu halten, behindern die Kleinkläranlagen so gut wie möglich. Wer nicht wirklich weit draußen wohnt, wird zwangsangeschlossen und wer nicht angeschlossen werden kann, bekommt ständig verschärfte Auflagen. Einfache 3-Kammer-Systeme sind schon nicht mehr genehmigungsfähig, es wird schon komplexer.
Ihr braucht euch also nicht um schriftliche Versicherung der Gemeinde bemühen, die kommen ganz automatisch auf euch zu wink

Zitat
Quellwasser sollte natürlich viel genutzt werden, aber einen Wasseranschluss wirds schon geben.
Jede einzeln gelegene Hof hat einen Hausbrunnen, welcher natürlich ebenfalls eine wasserrechtliche Genehmigung braucht und dessen Wasser ist regelmäßig untersuchen zu lassen.
Oder wollt ihr eine Oberflächenquelle ? Das dürfte aber schwer zu finden sein.

Kleiner Bachlauf auf dem Grundstück wäre aber schon ganz nett.

Bei uns kostet Wald so ca. 2,2 bis 2,5 Euro pro m², Ackerland so 2,5 bis 3,0 Euro pro m². Bei 20 ha wären das alleine so ungefähr 500.000 Euro nur für´s Land. Da muss man schon einen guten Job haben oder viel erben smile


“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”
(Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)