Diese verzweifelten wilden Starthilfefreds im Winter kapier ich immer nich

so wirklich kalt is das ja nu noch nich.
Da muss ein Auto was regelmässig gefahren wird und ne gescheite Starterbatterie hat auch ohne Hokuspokus anspringen.
Hallo
Du hast solange Recht, solange die Energiebilanz positiv ausfällt, d.h. der Generator mehr Strom liefert als das Bordnetz verbraucht.
Wird das Fahrzeug im Kurzstreckenverkehr betrieben, noch dazu mit Verbrauchern wie Licht und Heckscheibenheizung etc. dann ist die Energiebilanz negativ, d.h. die Batterie wird nicht mehr ausreichend geladen.
Die Folge ist, man bekommt das Fahrzeug nicht gestartet, da kann die Batterie noch so gut sein.
Es gibt nur zwei Alternativenm entweder solange fahren bis die Batterie durch die Dauer des Fahrberiebes wieder ausreichend geladen wurde oder aber die Fahrzeit dadurch verkürzen, dass der Generator in gleicher Zeit mehr Strom abgibt, also ein Generator mit mehr Leistung.
Von der Alternative die Batterie des Fahrzeugs abends nachzuladen rede ich jetzt nicht.
Bei meinem Diesel hat erst die Verwendung einer 95 Ah AGM Batterie und eines 150 A Generators für ein stabiles Bordnetz gesorgt, mit dem ich die Standheizung dann auch im Kurzstreckenbetrieb zum Vorheizen des Wagens nutzen konnte.
Ich habe vor kuzem mal bei einem 230 E W 124 mal nachgemessen, wenn alle Verbraucher, Licht, Heckscheibenheizung, Radio und Heizungsgebläse eingeschaltet sind, dann wird die Batterie bei geringen Drehzahlen, bis knapp über 2500 U/min nicht geladen.
Jetzt werkelt die Kombination aus 150 A Generator und 95 Ah AGM Batterie in meinem Benziner.
Gruß
Thomas