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Das muß ich jetzt nicht verstehen - oder?
Meine Autos werden nach Hubraum und Schadstoffausstoß besteuert und nicht nach Tagen.
Und seit wann zahlt der Fahrer die Steuer? Ich als Halter muß zahlen, egal wer fährt.

@AndreasHirsch
Das klingt ja sehr interessant!!!

Wo kann man etwas genaueres nachlesen oder sich nähere Informationen holen?
In welchem Amt muß man die Formalitäten erledigen?

Moin,

soweit mir bekannt, darf ein Deutscher prinzipiell ein fremdes KFZ mit ausländischem Kennzeichen in Deutschland fahren. Wenn man selber der Halter ist, könnte es sogar steuerrechtlich ok sein, weil man ja im anderen EU-Land bezahlt hat. Es darf da aber keine bösen Nachbarn geben, die einen anschwärzen. Weil man muß ja das KFZ da anmelden, wo es sich regelmäßig aufhält. Und wenn das französische KFZ ständig vor der Tür in D steht, ist das halt eben nicht legal und könnte verfolgt werden. Dazu braucht´s natürlich einen Kläger und der könnte eben der mißliebige Nachbar sein.
Wenn man ein fremdes ausländisches Fahrzeug in D fährt, ist das m.W. nach der Reichsabgabenordnung ein Steuervergehen. Andreas schrieb ja sowas. Wenn man also den Steuersatz zahlen würde, wäre es theoretisch ok, es fragt sich nur, was passiert, wenn man für 365 Tage bezahlen will. Wird da keiner stutzig ? Eigentlich dürfte man doch nur 180 Tage oder so ähnlich das KFZ hier stehen haben.
So richtig wasserdicht ist die Sache mit dem ausländischen Kennzeichen also keineswegs. Kann natürlich gutgehen, muß aber nicht.

Gruß
Jens

ich habe mich EINGEHEND mit diesem thema beschäftigt, und kann ggf. auskünfte geben, wenn jemanden die zulassungsgeschichte in england ERNSTHAFT interessiert.
(aus was für gründen auch immer; Tüv, Tickets, Steuer, oder eben weil derjenige tatsächlich in england lebt <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" /> )

bei bedarf pm.

Ja,wenn das Auto auf den eigenen Namen im Ausland
zugelassen ist,könnte das schwierig sein.
Aber das Auto hat einen anderen Halter
in Ausland.
Die Steuer wird dann jährlich neu gezahlt.
Was jede EU-Spedition kann,kann auch jeder
andere auch.EU sei dank.
Gruß aus Berlin

... mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig, denn die Speditionen profitieren bei grenzüberschreitendem Güterverkehr von der Dienstleistungsfreiheit gemäß EG-Vertrag. Ein Privater kann sich darauf nicht berufen. Und dann ist bei einer Zulassung im Ausland ja auch zu beachten, daß dort andere Voraussetzungen (Meldebescheinigung / Wohnsitz / Gewerbeanmeldung etc.) zu erfüllen sind, ohne die es keine Autoanmeldung gibt <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/klugscheiss.gif" alt="" />. Ob das den Aufwand lohnt <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" />? Und wenn ich einem Fiskus Geld in den Rachen schmeiße, dann doch lieber dem eigenen, denn ich habe nichts davon, wenn mit meiner Knete in Großbritannien oder Irland statt in Deutschland Autobahnen instand gesetzt werden...
Beste G rüße

Hallo,

hätte nicht gedacht das die Disskussion in Richtung Ausland und Steuerflucht geht aber trotzdem Danke für eure Tips. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" />

Aber ehrlich gesagt ist es mir wurscht ob mein Geld welches der Fiskus von mir verlangt ins Ausland geht .
Ich brauche keine Autobahn <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
Man könnte es als Auslandsförderung betrachten .
Brave deutsche Bürger gibt es genug und die werden weiterhin brav Steuern bezahlen egal was die da oben Beschließen.

Brave Bürger werden weiterhin neue Autos kaufen um so die Umwelt scheinbar zu Entlasten
(obwohl 2 drittel der Energie die ein Auto jemals verbrauchen wird, schon bei der Herstellung drauf geht)

und die Industrie ( welche ja unseren Politikern aufdiktiert was zu Beschließen ist ) weiterhin Unterstützen.

Ich denke da aktuell an die Rußfilter Debatte .
Die Industrie hat die Dinger nun mal fertig zum Verkauf und deshalb brauchts einen neuen Gesetzesentwurf-egal wie.
Obwohl bewießen ist das die Feinstaubbelastung dadurch sogut wie nicht geringer werden wird .

Da hat sicher jeder seine eigene Auffassung von Recht und Unrecht.....aber nicht alles was Recht ist ist auch recht <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-clown.gif" alt="" />

Wenn man alle geschriebenen Steuerrechte aller Länder auf einen Haufen werfen würde, wären 75% der Blätter Deutsch.


Viele Grüße AlexG

mach eine trennwand ("Ladeverschiebeschutz")rein ,mach die Sitz und Gurtaufnahmen hinten unbrauchbar und mach einen LKW draus ,zahle dann die günstige LKW Steuer und versichere ihn als Lieferwagen unter einer Tonne Nutzlast (AXXA) das kostet dann soviel an versicherung wie ein PKW und gut isses. Das mit den hinteren Scheiben ist in Bayern nicht mehr erforderlich,wie es andere Bundesländer halten weiss ich nicht aber es sollte ja theoretisch gleich sein.... Gruss matze