Original geschrieben von Gelandy-Lonny
Original geschrieben von Burgerfrau
Morgen und übermorgen sind die ersten Aussortierungsgespräche.
Mit diesem Satz bedienst Du wunderbar das Klischee, um das es hier eigentlich geht.
Hi, "keinsWeiter-LIGHT",
ich brenne smile darauf zu erfahren, was Du an Burgerfrau´s statt tun würdest in ihrer Situation.


Im Fernsehen war kürzlich ein Bericht von Vietnamesen in diesem Land. Die Eltern buckeln von früh bis spät. Nur und einzig, damit die Kinder eine bessere Zukunft bekommen. Die Kinder wiederum nutzen die Bildungsmöglichkeiten restlos aus, fast alle mit besten Noten. Cool war eine, Klassenbeste und auch noch beliebt, die meinte, "naja, die anderen sind einfach zu faul".
Wozu taugt das Beispiel jetzt ? Nun, jedenfalls nicht als Argumentationseckpunkt. Mir fiel das nur gerade, zum Thema passend ein. Nicht, daß ich das als unbedingt erstrebenswert fände.

Ich habe im Alltag mit recht vielen unterschiedlichen Menschen zu tun. Manchmal bekomme ich ein Streiflicht auf Erfahrungen, Lebenssituationen und dergleichen mit Stand von vor einigen Jahrzehnten. Es hat sich etwas gewandelt. Im Anspruch, in Werten, in Bereitschaft etwas zu tun mit einem Ziel vor Augen. Ich könnte da jetzt einige Beispiele nennen. Täte ausufern (als "Geschmacksmuster" mal folgendes: kann sich heute jemand vorstellen, daß das Weihnachtsgeschenk für´s Kind in nichts anderem als "echt guten Schuhen" bestand, so daß nicht immer Holzschuhe getragen werden mussten??).
Ich glaube manchmal, die Jugend wird nicht gebildet um sich in der Welt zurechtzufinden die von Menschen wie ich sie eben umriß vorgegeben wurde, sondern am besten wird sie zum Konsum erzogen. Medien und Werbung sei dank. Aber es ist eben auch so, daß die Bildung bzw. das Bildungssystem nicht von den Jugendlichen vorgegeben wird. Und auch ist es nicht so, daß ein Jugendlicher mit Schulabschluß einzig nur das Produkt der Schulbildung wäre.



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