Nö, bestimmt nicht! Allesamt Summe ihrer Fehler!
Aber die zu sehen, wie den Rotz, den du morgens ans Fenster spuckst, ihn langsam runterlaufen siehst und...
nächsten morgen wieder spuckst.
Das zu sehen ist Qualität. Von meinem Hund erwarte ich das nicht, bei deinem Namensvetter erlebe ich es: Fragen!
Und Antwortsversuche, das Eingestehen von Unvollkommenheit, Versuch, zu verbessern nicht zu verbiestern. Bei Allen.
Brain works, das ist das Tolle, mehr geht nicht. Nicht perfekt, das würde mich auch beängstigen, aber it works, wunderbar.
(Waren das jetzt wieder die Amistimmen...?)
Das Vetrauen, zu fragen, oder Unsicherheit zu zeigen auf der einen, das Da sein auf der anderen Seite, eigene Fehler eingestehen und das beste, gemeinsam herzlich drüber lachen, das ist hier. Ohne jede Philosophie. Und mit der Gewissheit, du kannst dich jederzeit aufeinander verlassen, Fehler inbegriffen.
Ich bin meinen Sohn so angegangen und bin manchmal an Zweifeln fast kaputtgegangen. Es gibt keine Regeln, ausser der einen, immer dazusein. Auch ab und zu genervt und abweisend, Leben eben.
Das Leben ist die Philosophie.
Aber ich behaupte keinesfalls, fertige Regeln zu verkünden, hier und jetzt läuft es so, wie es läuft. Morgen ist ein neuer Tag. Und Freude und Enttäuschung sind zwei prächtige Shakehand- Partner.