einen Holzrückeschlitten aus Eschenholz schmieden
das wird schwierig!
doch zurück zum thema,
ich hab mich vor dekaden schon darüber aufgeregt,
und auch mit den leuten die es veranlasst haben auf das schärfste angelegt,
das das handwerk sich selbst auflöst.
das fängt damit an das die alten gängigen namen der berufe keine gültigkeit mehr haben
(was ist am berufsnamen "Schmied" nicht mehr zeitgemäß?)
und das die klassische ausbildung mit der zielrichtung einen guten handwerker zu erziehen (ja, mit besonderer betonung auf -erziehen-) von denen unterlaufen wird, die ausbilder im namen der handwerkskammer ausbilden.
absolut lachhaft was da abgeht.
und das ist nur im kleinen.....
der handwerker der ausbilden darf übernimmt den schrott den elternhaus und schulen anliefern.
grausig, einfach nur grausig.
das handwerk, gutes handwerk, nicht bezahlbar ist, das stimmt so nicht.
der preis rechnet sich über die haltbarkeit des produktes leicht ins plus.
ganz leicht sogar.
ein ganz doofes beispiel,
meine stühle und mein tisch in der küche sind handgefertigte handwerksarbeit, nach meinen wünschen gefertigt.
da brauch ich die nächsten achzig jahre nicht nach zu gucken,
und auch noch länger nicht.
der tisch ist so stabil, einfach, klar, schön, massiv etc etc
da könnte ich jeden tag ein schwein drauf schlachten,
der macht keine grätsche!
ein "billigteil" fällt nach max. drei jahren auseinander.
aber,
es ist in vergessenheit geraten,
wer billig kauft, kauft zwei mal.
oder drei mal
oder vier mal
.
.
.
und unter uns,
sooooooo "teuer" war der nicht.
ich kenn die firma, ich kenn die einkaufpreise für das holz, ich weiß wie kalkuliert wird,
er war seinen preis wert.
(und verhungern lass ich keinen guten handwerker, weil, das ist kontraproduktiv)