Nun für heute der letzte Beitrag.

Mich hat schon 2003 auf der Allradmesse Bad Kissingen die Dustdevil-Kabine fasziniert. Mit geöffnetem Dach kann man im Stehen ohne Verrenkungen in alle Richtungen rausschauen und ist doch sonnen- und regengeschützt. Ideal zum Vogelbeobachten aus dem Fahrzeug.
(Ich muss allerdings erklären, dass die Beobachtung aus dem Auto eher die Ausnahme als die Regel ist)
Also sollte es ein Hubdach nach dem genannten Vorbild sein. Die hässlichen Hubscheren mit den nach Jahren zunehmenden Reibungsverlusten und der Sichtbehinderung wollte ich aber vermeiden. Ich verwende also senkrecht stehende Gasfedern und gummigelagerte Hubachsen, die dann natürlich ganz außen in den Kabinenecken stehen müssen, schließlich will man keine durchgehenden Stangen mitten im Wohnbereich. Das Hubdach muss also die gesamte Breite der Kabine einnehmen. Ob ich das dann dicht bekomme, weiß ich heute noch nicht. Aber irgendwie wird das schon gehen.

Mit den Gasfedern habe ich eine Hubhöhe von 60 cm, in Wirklichkeit nur 54 cm, da an beiden Endpunkten 5% des Hubs nicht genutzt werden sollen.

Nun sieht man auf dem Bild eine hübsche junge Dame im oberen Stockwerk sitzen und rausschauen. Das ist mein Clou. Durch einfaches Einhängen von Holzlatten entstehen links und rechts über der Dinette je eine Sitzbank in ausreichender Höhe zum gemütlichen Sightseeing. Die Latten lassen sich leicht entfernen und verstauen.


[Linked Image von s4.up.picr.de]


Und unser Hund, der mich im Moment dringend zum Abendspaziergang auffordert kann nicht nach oben und nervt nicht.

Also ich bin erst mal weg mit dem Hund.

Fortsetzung später