Hi Sepp,
bei meinem Fahrzeug (Radstand 3450) hat der TÜV Passau 2.450 kg eingetragen (mit 90 % Diesel und Fahrer 75 kg, aber ohne Reserverad und Werkzeug). Nach dem Ausbau wurde das Leergewicht auf 3.175 korrigiert. Da ich nur 2 Sitzplätze eingetragen habe, ergibt sich rein optisch (gemäß KFZ-Schein) eine halbwegs vernünftige Zuladung. Ernüchterung dann beim Wiegen des beladenen, (fast) komplett ausgebauten Fahrzeuges vor Abreise: 3.650 kg mit nur 15 l im Dieseltank und keiner Person an Bord. Und ich glaube, der Wassertank war auch nicht voll. Also ganz ehrlich, als mich der Zöllner bei Einreise ich die Schweiz nach meinem Gewicht gefragt hat, und ich gerade in Livinio bis zum Stehkragen voll getankt hatte (für 78 Ct / Liter habe ich gerne 150 l gebunkert), hatte ich schon ein mulmiges Gefühl.
Ich habe jetzt das Auto leer gepackt, den Tank leer gefahren; nächste Woche gehe ich nochmals auf die Waage; schau'n wir mal, ob ich wirklich zu viel eingeladen hatte oder ob ich bei meinem "Rest-Ausbau" nach TÜV-Abnahme zu sehr mit dem Gewicht geaast habe.
Mit den Federn will ich / muss ich mal experimentieren, um das Fahrverhalten / den Komfort zu verbessern. Meine Frau musste nach den 10.000 km über türkische "Straßen" in stationäre Behandlung, und die Ärzte meinten, vieles deute auf eine Überbelastung der Wirbelsäule hin. Und das trotz der wirklich hervorragenden Isringhausen-Sitze. Hat da jemand Erfahrung (auch eventuell in Bezug auf die Dämpfer).
Dieses Experiment könnte dich, Sepp, sicherlich auch interessieren, wenn du anfangs sogar in Richtung Luft-Zusatz-Feder gedacht hast. Macht ja auch Sinn, die geringe Hinterachslast in die Fahrwerksauslegung einfließen zu lassen.
Gruß!
Gerhard