Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren Marken talk Mercedes Neuer G-Fahrer

Diese Wald und Forstgesetz ist Ländersache und von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Was in Niedersachsen und Sachsen Anhalt geht, geht in Hessen und in Bayern gar nicht.

In Hessen ist das befahren von Wald und Forstwegen mit Privat KFZ grundsätzlich nicht erlaubt, auch wenn kein Schild da steht.
Ist wahrscheinlich in Bayern ähnlich.


Also wenn man rausfinden will was G eht.
Fahrgelände.

Da muss man auch nicht Stundenlang durch die Pampa latschen um einen Trecker zu finden der einen wieder rauszieht wenn man die Grenzen ausgelotet hat

Erst umfahren , dann hupen ,danach sagen der hat schon dagelegen .

Hmm
In Deutschland gibt es 2 Sorten Grünkittel die sich im Wald herumtreiben.

Das eine sind Jäger und Jagdpächter die sich oftmals aufführen als hätten sie was zu sagen und das ganze Grünzeug drumherum gehört ihnen ( eine oft sehr unnangenehme Sorte )

Das andere sind Staatliche Forstbeamte die auch gewisse Befugnisse haben.

Mit der 2. Sorte sollte man schon aufpassen.
Wenn man da blöd macht, Anzeige > Geldbusse.

Für den Laien leider kaum auseinanderzuhalten.

Unabhängig davon auf welchem Territorium von einer der beiden Fraktionen von Jägern man sich befindet gibt es in Deutschland - und das ist auch unabhängig vom Bundesland - die Tatsache, dass Wald und Flurwege kein öffentlicher Verkehrsraum sind. G Fahren ist also nicht

Und dafür hab ich auch Verständnis.

Allerdings wird es schwerer sich rechtlich auf diese Regelung zu beziehen, wenn das Gebiet nicht durch Sperrschilder gekennzeichnet ist. Deswegen sind auch fast überall Sperrschilder

Darüber hinaus haben Länder tiefergehende Regelungen (z.B. bezüglich Naturschutz)

Wer seinen G mal artgerecht bewegen will soll in ein Fahrgelände fahren, oder sich mit einem Jäger anfreunden oder den Jagdschein machen und etwas pachten oder einen Wald kaufen

Ehrlich gesagt hab ich das auch erst einmal erlebt dass einer bei mir im Revier gefahren ist (Geländemotorrad). War ein nettes Gespräch, weil ich freundlich und überzeugend geblieben bin und mich nicht aufgeführt hab mit erhobenem Waidblatt wie einer der Jagdfundamentalisten mit eingesticktem Hubertushirsch auf der Unterhose. Er hat seine 250er dann bereitwillig aus dem Revier rausgeschoben.


Viel Spaß mit deinem G und willkommen im Forum!

P.S. es tummeln sich viele Jäger hier im Forum. Eigentlich komisch, denn der G ist ja nicht unbedingt das ideale Jagdauto. Er sieht nur so aus

Guten Morgen!

Beziehe mich auf das P.S. von Magnum.

Was ist denn das ideale Jagdauto?

Gruß

Leopard 2

Maus by Porsche
180 ton macht jeden waldboden plat. alle klein tieren sind schneller. und hat einen verbrauch er bekomt bestimt eine grune plakkete
mfg Dominique

Danke für eure Antworten halte es mittlerweile genau so wie Burgerfrau einfach auf ein Off-Road Gelände fahren und schon ist alles i.o.

Der Gedanke mit dem Leo gefällt mir auch sehr gut!!

Grüße Turbokompressor

Moin!

So wie der G, aber 1000kg leichter und eine Hubhühne zum Beladen des Kofferraumes. Wenn der Überläufer mal schwerer als ein Zentner ist kriegt man die leckeren, zukünftigen Schnitzel in den G nicht mehr hochgehoben. Auch für einen Hund ist der G eine Qual. Zumindest wenn er älter ist (ich meine den Hund). Da muß man dann selbst Hand anlegen und den Vierbeiner hochheben und v.a auch runter heben.

Ehrlich gesagt war sogar mein Golf 3 seelig gar kein so schlechtes Jagdauto. Man muß nämlich nicht überall reinfahren, nur weil man's kann ;-) und für die Waldwege reichte der allemal.

Als besten Kompromis würde ich den Jagdoktavia von Wächtersbach sehen oder einen Forester. Klar nichts für harte Sachen und nicht optimal als Zug-FZ, aber bei der Jagd kommt das nicht so oft vor und man muß ja nicht schlammsuhlen.

Selbst die Bayerischen Hochgebirgsförster haben nicht alle einen Allrad. In Österreich ist für den harten Einsatz und vor allem extrem enge Passagen der Jimny/alte Samurai ganz beliebt. Der G wäre (außer dass ihn sich natürlich nur Eigenjagdbesitzer dort leisten können) viel zu schwer und auch oft zu breit. Hoch kommt man damit exzellent, bergrunter auf vereisten Steilbändern eine lebensgefährliche Angelegenheit.

Schon mal mit einem G auf einer nassen, schrägen Almwiese unterwegs gewesen? Da kommt man nicht dort an wo man hinzielt und wenn man die Wiese nicht mit den MTs ruinieren will fährt man immer schön wie man's im Fahrgelände gelernt hat. In Fallrichtung hoch. Bei einem leichten Allrad (oder sogar einem normalen 2WD) ist das Schrägfahren meistens kein Problem weil die nicht so bleischwer sind wie der G.

Trotzdem würde ich den G nie tauschen wollen. Wirklich brauchen tut man ihn zwar nicht, aber man könnte wenn man müßte. Ist ja das Schöne ;-)

Solong

JagtNIVA's sind bei uns sehr beliebt, allerdings mit Wildwanne auf der Ah-Kupplung...