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Das wird noch
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Das wird noch
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Hallo Rocky; war interessant, deinen Bericht zu lesen. Ich bin eben erst dazu gekommen. Wohne hier, d.h. in Kyiv (das ist die Schreibweise, auf die offiziell grosser Wert gelegt wird) schon bald 20 Jahre mit kleineren Unterbrechungen. Aus meiner Sicht folgende Anmerkungen. Ich glaube auch, dass man ohne Ukrainisch oder Russischkenntnisse mit etwas Gestikulieren durchkommen muesste. Die Grenzformulare sind zudem auch in English lesbar. Das Toilettenproblem war mir schon frueher vertraut aus Reisen in Syrien usw. Ueberall, wo es keine Kanalisation und Aufbereitung gibt, und das ist die Regel auf dem Lande, gibt es halt nur die Plumsclos. Da gibts m.E. nur eins. Auf der Karte oder auch nur so sucht man sich ein schoenes Fluesschen etwas entfernt von der Hauptverkehrader und uebernachtet dort mit Zelt oder Wohnwagen. Auf den flachen Land seh ich das nicht als gefaehrlich an. Trinkwasser kann man sich unterwegs in Doerfern an Ziehbrunnen usw, besorgen, morgens ein Bad im Fluss und Natur pur geniessen wie sie es in D kaum noch gibt. Mittel gegen Stechmuecken (am abend) nicht vergessen.
Fuer die Navigation benutze ich bei Bedarf iGo8.... Geschwindigkeitsbeschraenkungen sollte man am besten sehr ernst nehmen, besonders auf abschuessigen Strassen. Man verliert so weniger Zeit als wenn man sich mit Polizisten unterhalten muss. Die duerfen uebrigens per Gesetz selbst kein Geld mehr einkassieren. Man wird dann spaeter vorgeladen (usw.) und muss dann auf der Bank bezahlen. Wie das bei Auslaendern gehen soll, weiss ich nicht. Auf jeden Fall sollte man auf einer "Quittanzija" bestehen, andernfalls nicht bezahlen.
Mit dem Muell... hast du wohl Glueck gehabt. Auf dem Lande gibt es meist keine Muellentsorgung und seitdem wir aus dem Westen unseren Waren in die Ukraine liefern, sammelt sich da mehr und mehr Muell rund um die Doerfer. In den Grossstaedten und Kiev wird Muell entsorgt, aber die Deponien sind mangelhaft angelegt. Jedenfalls ist das Muellproblem sicher eines der groessten Umweltprobleme hier.
Auf der Krim habe ich oefter zu tun, aber von der Kueste halte ich mich im Sommer entfernt. Fast jeder aus meinem Bekanntenkreis faehrt da hin zum Urlaub (und noch mehr russ. Staatsbuerger). Da bleibt wenig Platz fuers eigene Handtuch. In den Karpathen ist mehr Platz, da gibts auch noch genug einsame Gegenden. Naturparks gibts ueberall; ich denke, man muesste Informationen im Internet finden.
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