Ja das sollte gut gehen. Aber ob man dann auf eine alte Winde setzen sollte, bei der man das eigentlich schwache Getriebe teilt...? Bin ich unschlüssig. Im zweifelsfall bei eBay was größer Dimensioniertes besorgen und ne Trommel "dranklemmen".
Wenn Du die die Pumpendrehzahl mit dem Fördervolumen der Pumpe multiplizierst und durch das Schluckvolumen des Hydromotors teilst, dann nochmal durch die Getriebeuntersetzung an der Winde, hast Du die Drehzahl der Windentrommel.
W(rpm) = ( M(rpm) x V(pump) ) : ( V(mot) x G(ratio) )
W(rpm) = ( 2000rpm x 15ccm/rpm ) : (210ccm/rpm x 6 ) = 23rpm an der Windentrommel
V(pump) = 15ccm/rpm als normaler Wert
V(mot) = Ein hydraulikmotor mit 210ccm/rpm Schluckvolumen
M(rpm) = angenommen der Stationärmotor dreht mit 2000rpm
G(ratio) = die fiktive Voruntersetzung an der Winde.
Wenn Du jetzt noch den Radius der Seillage zum Mittelpunkt berücksichtigst, hast Du die Seilgeschwindigkeit und durch Umstellen der Formel, kannst Du Dir die Komponenten entsprechend wählen. Aktuell sind aber viele Variablen drin.
Aber nicht vergessen, dass der Hydromotor das auch leisten können muss...Also das Drehmoment ist ebenfalls gesondert zu berechnen.
Zuletzt bearbeitet von Flashman; 21/10/2010 12:03.